Wie sollte die Wärmeverteilung im Idealfall aussehen?: Unterschied zwischen den Versionen

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Ideale Bedingungen sind mit einer Flächentemperierung (Fußboden-, Wand-, Deckenheizung) gegeben ... wenn diese zudem für den Betrieb einer Wärmepumpe optimal Ausgelegt ist:
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=Ideale Bedingungen=
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... sind mit einer Flächentemperierung (Fußboden-, Wand-, Deckenheizung) gegeben ... wenn diese zudem für den Betrieb einer Wärmepumpe optimal Ausgelegt ist:
 
Das sollte gegeben sein, durch ...
 
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     geringen Druckverlust des Gesamtsystems
 
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==Keine Einzelraumregelung ...==
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"... um eine optimale Betriebsweise der Wärmepumpe zu gewährleisten, sollte bei einer Fußbodenheizung keine Einzelraumregelung eingebaut werden.
 
"... um eine optimale Betriebsweise der Wärmepumpe zu gewährleisten, sollte bei einer Fußbodenheizung keine Einzelraumregelung eingebaut werden.

Version vom 25. Januar 2016, 13:50 Uhr

Ideale Bedingungen

... sind mit einer Flächentemperierung (Fußboden-, Wand-, Deckenheizung) gegeben ... wenn diese zudem für den Betrieb einer Wärmepumpe optimal Ausgelegt ist: Das sollte gegeben sein, durch ...

   geringen Druckverlust des Gesamtsystems
  • möglichst große Rohrquerschnitte nutzen (min. DN25)
  • mit möglichst wenig "aequivalenter Länge" planen (z.b. weite Bögen)
   geringe Vorlauftemperatur
  • große Flächenbelegung
  • enge Verlegesabstände der Rohre in den Heizflächen



Auf dieser Seite eine sehr gute Erklärung dazu!



Zudem sollten auch die Innendurchmesser der Fittings beachtet werden!

Bei vielen Systemen von verschiedenen Herstellern sind da extreme Querschnittsverjüngerungen mit hohem Druckverlust im Programm. Bei Kupferleitungen eignen sich bestens Kapilarlötfittings und bei Mehrschichtverbundrohr z.b. dieses System:

http://www.fraenkische.com/de/Aktuelles/Meldungen/alpex-F50-PROFI-jetzt-durchflussoptimiert-3249.html


Keine Einzelraumregelung ...

"... um eine optimale Betriebsweise der Wärmepumpe zu gewährleisten, sollte bei einer Fußbodenheizung keine Einzelraumregelung eingebaut werden. Die Fußbodenheizung verfügt über einen natürlichen bzw. physikalisch begründeten Selbstregeleffekt:

Vor allen regeltechnischen Einrichtungen greift bei einem Heizsystem mit niedrigen Heizflächentemperaturen, z. B. Fußbodenheizungen, ein physikalischer Effekt, der die Leistungsabgabe reguliert. Die Leistungsabgabe einer Heizfläche in den Raum erfolgt nahezu proportional zur Temperaturdifferenz zwischen Heizflächentemperatur und Raumtemperatur.

In einem nach gültiger Energieeinsparverordnung gedämmten Wohngebäude liegt die Fußbodentemperatur bei einer Fußbodenheizung im Mittel während der Heizperiode bei ca. 23°C. Da die Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche des Fußbodens und des Raumes sehr gering ist, reduziert sich die Leistungsabgabe der Fußbodenheizung im erheblichen Maße bei einem Anstieg der Raumlufttemperatur. Steigt z. B. die Raumlufttemperatur bei einer Fußbodenoberflächentemperatur von 23°C aufgrund der Sonneneinstrahlung im Raum von 20°C auf 21°C, so reduziert sich die Wärmeabgabe um ein Drittel.

Umgekehrt hat die Absenkung der Raumtemperatur einen Anstieg der Leistungsabgabe zur Folge. Der Selbstregeleffekt der Fußbodenheizung erfolgt unabhängig von regeltechnischen Anlagen und zeitgleich mit veränderten Raumtemperaturbedingungen. Damit ist die Grundlage für ein behagliches Raumklima geschaffen.“

(Quelle: Bundesverband Flächenheizung e.V.)


Der Wärmeerzeuger ...

Eine Wärmepumpe "übergibt" die im Kältekreis "erzeugte" Wärmeenergie mittels Wärmetauscher an das Heizkreiswasser.

Dieser Vorgang ist auch bei dem 5 kW-Monoblock (WH-MDC05F3E5) am effektivsten, wenn die Temperaturdifferenz zwischen der aus dem Heizkreis kommenden Rücklauftemperatur und der von der Pana zu leistenden Vorlauftemperatur etwa 3 bis 5 Kelvin beträgt.

Durch die Drehzahlregelung des Verdampferlüfters, sowie der Leistungsregelung des Verdichters im Kältekreis und zusätzlich mit der Drehzahlsteuerung der internen Hocheffizienz-Umwälzpumpe, ist die vollmodulierende 5 kW Luft-Wasser-Wärmepumpe von Panasonic sehr gut direkt ohne weitere Bauteile (Pufferspeicher, Mischerregelung usw.) an der Wärmeverteilung zu betreiben.

Mit dieser Wärmepumpe kann man den Volumenstrom im Heizwasserkreis sehr präzise anpassen, um die jeweils benötigte Umlaufmenge durch den internen Plattenwärmetauscher strömen zu lassen, damit die Vorlauftemperatur und die Heizleistung immer genau dem aktuellen Bedarf entspricht. Daher sind in der Niedertemperatur-Flächenwärmeverteilung im Haus zusätzliche Regeleinrichtungen meist unnötig ... zudem mit etwas "Kniff" auch sogar mit Heizkörpern ganz ohne Thermostatventile

Eine beispielsweise Beschreibung für die Installation der Geisha im Neubau

Liste zur Geisha-Standartinstallation im Neubau.png