Wie sollte die Wärmeverteilung im Idealfall aussehen?

Aus Aquarea Club
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine Wärmepumpe "übergibt" die im Kältekreis "erzeugte" Wärmeenergie mittels Plattenwärmetauscher an das Heizkreiswasser.

Dieser Vorgang ist z.b. bei dem 5 kW-Monoblock am effektivsten wenn die Temperaturdifferenz zwischen der aus dem Heizkreis kommenden Rücklauftemperatur und der von der Pana zu leistenden Vorlauftemperatur etwa 5 Kelvin beträgt.

Durch die Drehzahlregelung des Verdampferlüfters, sowie der Leistungsregelung des Verdichters im Kältekreis und zusätzlich mit der automatischen Drehzahlsteuerung der internen Hocheffizienz-Umwälzpumpe, ist die vollmodulierende 5 kW Luft-Wasser-Wärmepumpe sehr gut direkt ohne weitere Bauteile (Pufferspeicher, Mischerregelung usw.) an der Wärmeverteilung zu betreiben.

Die Wärmepumpe kann den Volumenstrom im Heizwasserkreis sehr präzise anpassen, um die jeweils benötigte Umlaufmenge durch den internen Plattenwärmetauscher strömen zu lassen, damit die Vorlauftemperatur und die Heizleistung immer genau dem aktuellen Bedarf entspricht. Daher sind in der Wärmeverteilung im Haus auch keine zusätzlichen Regeleinrichtungen nötig.

Am perfektesten funktioniert der "Selbstregeleffekt", wenn auch bei der Norm-Außentemperatur eine möglichst geringe Vorlauftemperatur benötigt wird. Das gelingt bei gut gedämmten Gebäuden hervorragend mit Flächenheizsystemen an Boden, Wand und Decke, die zudem mit einen geringen Verlegeabstand der Heizrohre konzipiert sind.