Warmwasserbereitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Im kleinen Haushalt mit 1 bis 2 Personen ist unter Umständen, bei geringem Warmwasserbedarf, die dezentrale WW-Bereitung mit einem vollelektronischen Durchlauferhitzer günstiger, als eine Speicherlösung.
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Die einfachste Möglichkeit zur WW-Bereitung mit der Wärmepumpe ist die Nutzung eines WW-Speichers mit innenliegendem Rohrwärmetauscher. Der interne Wärmeüberträger sollte eine entsprechend große Oberfläche bieten, damit die Wärme des Vorlaufwassers möglichst effektiv in das Trinkwasser geleitet werden kann.
 
Die einfachste Möglichkeit zur WW-Bereitung mit der Wärmepumpe ist die Nutzung eines WW-Speichers mit innenliegendem Rohrwärmetauscher. Der interne Wärmeüberträger sollte eine entsprechend große Oberfläche bieten, damit die Wärme des Vorlaufwassers möglichst effektiv in das Trinkwasser geleitet werden kann.
  

Version vom 28. Januar 2015, 12:58 Uhr

Im kleinen Haushalt mit 1 bis 2 Personen ist unter Umständen, bei geringem Warmwasserbedarf, die dezentrale WW-Bereitung mit einem vollelektronischen Durchlauferhitzer günstiger, als eine Speicherlösung.

Die einfachste Möglichkeit zur WW-Bereitung mit der Wärmepumpe ist die Nutzung eines WW-Speichers mit innenliegendem Rohrwärmetauscher. Der interne Wärmeüberträger sollte eine entsprechend große Oberfläche bieten, damit die Wärme des Vorlaufwassers möglichst effektiv in das Trinkwasser geleitet werden kann.

Unter anderem die Hochleistungsspeicher vom Hersteller TWL bieten da ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Diese Speicher sind je nach Bedar z.b. >>> hier im Onlineshop von 150 bis 500 Liter Inhalt verfügbar.


Wie groß muss der Warmwasser-Speicher sein?

(Quelle: www.heiz-tipp.de)

Die Speichergröße ist abhängig vom Warmwasserbedarf.

Die genaue Größenbestimmung von Warmwasserspeichern ist nicht ganz einfach. Wer sich für die genaue Ermittlung der Speichergröße interessiert, findet eine Berechnungsvorschrift in der DIN 4708.

Für Ein- und Zweifamilienhäuser mit durchschnittlicher Ausstattung und sparsamen Bewohnern rechnet man vereinfachend und mit ausreichender Genauigkeit mit wenigen Faustformeln.

Etwa 30 bis 50 Liter Speichervolumen pro Person je nach Verbrauchsgewohnheiten. Wird überwiegend geduscht, reichen 25 Liter pro Person. 40 bis 50 Liter pro Person sollte man einplanen, wenn vorwiegend gebadet wird.


Auswirkungen auf die Auswahl der Speichergröße hat auch die Temperatur des Speicherwassers. Zur Verringerung der Wärmeverluste kann die Temperatur des Speicherwassers abgesenkt werden, was jedoch ein größeres Volumen erfordert.

Größere Warmwasserspeicher sind dann sinnvoll und notwendig, wenn ...

  • nur kleine Wärmeleistungen der Heizgeräte zur Verfügung stehen,
  • niedrige Speichertemperaturen die Wärmeverluste der Speicher klein halten sollen,
  • durch eine niedrige Speichertemperatur die Verkalkungsneigung reduziert werden soll,
  • ein höherer Warmwasserbedarf vorhanden ist.

Gegen größere Warmwasserspeicher sprechen jedoch auch folgende Tatsachen:

  • eine hohe hygienische Warmwasserqualität ist durch eine mögliche Verlängerung der Verweildauer des Wassers im Speicher schwerer zu sichern (Legionellen).