Nachträgliche Änderungen
Nachträgliche Änderungen an der Anlage lowEnergy.
In Planung
Systemtemperatur senken
Um das Bad im Dachgeschoss auf dem gewünschten Raumtemperaturniveau zu halten, sind aktuell im Schnitt etwa 2 bis 3 Kelvin wärmere Heizwassertemperaturen erforderlich, als für die restlichen Räume im Haus nötig wären. Zudem muss bei Außentemperaturen unter -10 Grad ein Gesamtvolumenstrom von mindestens 1050 Liter pro Stunde in der hydraulischen Reihenschaltung gehalten werden, um die Flächentemperierung im Erdgeschoss mit ausreichender Wärme zu bedienen.
Daher wird im Bad ein nötiger zusätzlicher Wärmeeintrag erfolgen, der durch die Installation eines Eigenbaugebläseheizkörpers (Wärmetauscher und Lüfter aus der Kfz-Technik) unter der Badewanne (ca. 2,2 Kubikmeter eingehauster nutzbarer Raum) ermöglicht wird.
Ziel ist es die gesamte Wärmeverteilung auf einem Systemtemperaturniveau betreiben zu können, um alle Heizkreise im Haus wieder parallel zu verschalten, da im Rücklauf des Gesamtsystem dann ein zusätzlicher Wasser-Luft-Wärmetauscher integriert werden soll, mit dem die Zuluft der KWL zu temperieren ist.
Innenaufstellung der Geisha
- Eigenbau einer mit der Geisha gekoppelten kontrollierten Lüftungsanlage mit Wärme- und Feuchterückgewinnung
Der Plan für Sommer 2016 ... schrittweise in Richtung KWL-Geisha ...
Im ersten Stepp soll der Monoblock im Abstellraum über der Garage auf einem etwa 1500mm hohem Stahlrohrgestell mit integriertem Auffangbehäter für das Abtauwasser platziert werden und aus 100mm alukaschierten PUR-Platten wird jeweils ein Kanal mit etwa H = 1000mm x B = 1200mm Innenmaß für die Ansaug- sowie die Fortluft konstruiert, dass man z.b. für die notwendige Reinigung unkompliziert an den Verdampfer gelangt.
Wärmeverluste reduzieren
- Dämmung der Wand- bzw. Deckenflächen zu unbeheiztem Raum (Kellerdecke und Abstellraumwand)
- Dämmung der auskragenden Betonbalkonplatte des Erdgeschoßes
- Sobald der Kaminofen entfallen ist, soll der Schornsteinkopf auf dem Dach abgetragen werden. Dann wird die Bodenluke der Einschubtreppe verschlossen und es soll eine zusätzliche Zellulose-Dämmung auf der obersten Geschoßdecke ausgeführt werden. (Die Kehlbalkendecke ist aktuell "nur" mit 180mm Mineralwolle (WLG040) gedämmt)
Erledigt
Demontage des integrierten MAG'S
Da das im Monoblock integrierte MAG mit einer 80 Watt E-Begleitheizung ausgestattet ist, die unnötigen Stromverbrauch generiert, wurde dieses Bauteil nun komplett entfernt.
Das im Heizungsraum sowieso vorhandene 35 Liter Ausgleichgefäß genügt für die gesamte Anlage völlig.
Entfernung des Metallsiebfilters aus dem Hausheizkreis
Zur Verringerung des Widerstands habe ich nun am 23.12.2015 den Metallsiebfilter aus dem Hausheizkreis ausgebaut, welcher seit 1999 im sekundärseitegen Rücklauf des Fernwärmenetz-Plattenwärmetauschers installiert war.
Bei Stellung "A" nach "AB" wenn 100% des Vorlaufs erst durch den Siebfilter und PWT gehen, sind es über 100 Liter/Stunde weniger Wasserumlauf im Gesamtsystem gewesen, als wenn der Vorlauf direkt zu 100% in den Hausheizkreis geleitet wurde.
Die Pana kommt unter die Haube
... vorerst sind die 40mm PU-Sandwich-Elemente (Ex-Garagensectionaltor) über der Geisha noch provisorisch abgestützt.
Nun ist das Flachdach schonmal mit Konsolen unterfangen.
Wifi-Modul (Intensishome)
Bisher war die Parametrierung ausschließlich per Kabelfenbedienung im Wohnzimmer möglich. Ab dem 18. Oktober 2015 können nun aber die Einstellungen von Timern und Sollwertverschiebungen per Android-App auf Tablet und Smartphone sowie per Browser am PC über das Internet mit der "Installation" des Wifi-Kopplers jederzeit von Überall verändert werden.
Die ersten Schritte der Programmierung funktionierten erst nicht, weil die Timer an der Kabelfernbedienung noch aktiviert waren. Nachdem diese Timer gelöscht waren, klappte das Einrichten der verschiedenen "Schematas" ohne Probleme.
Weitere Infos und Erfahrungsaustausch zu diesem WLan-Modul im HtD:
Demontage des Kaminofens / Außerbetriebsetzung des Schornsteins
Nun ist's geschehen ... der Kaminofen ist raus aus'm Haus! Am 6. April 2017 wurde der luftgeführte Holzverbrenner in seine Einzelteile zerlegt und dann zur Zwischenlagerung in den Abstellraum über der Garage abtransportiert.
Werde wohl das 200er Schamotterohr aus dem Schiedel-Fertigschornstein komplett entfernen ... dann den Schornsteinkopf außerhalb des Daches abtragen und die Fehlstelle mit noch vorhandenen Ziegeln belegen.
Dadurch entsteht eine ziemlich unverschattete Fläche für zusätzliche PV-Module auf dem Süddach des Hauses und der Quadratische Schacht (400 x 400 mm Außenmaß) im Zentrum des Hausgrundrisses, welcher vom Keller bis in den Spitzboden reicht, wird als Installationskanal nutzbar gemacht.
Zudem kann dann die Dämmung des Dachspitzes wie geplant angegangen werden:
Optimierung der Hydraulik
Im Zuge des Austauschs vom Bodenbelag im ~35 m² Wohnbereich ist auch die Heizkreisverteilung im Erdgeschoss umgebaut worden. Die vorhandenen und bis dato ungenutzten ganz einfachen 7er Heizkreisverteilerbalken (keinerlei Volumenstromanzeiger oder -messeinrichtungen) sind nun anstatt der seit 1999 verbauten 6er FBH-Verteilerbalken, die mit Ventileinsätzen und Rücklaufverschraubungen ausgestattet waren, installiert.
Zusätzlich ist die Anbindung der 90m² Bodenflächenheizung wesentlich vereinfacht, der Rücklauf des "Vorheizkreises" ist nun direkt im Erdgeschoss per T-Abzweig aus der Steigleitung auf kürzestem Weg an den Vorlaufverteilerbalken geführt.
Die parallel zum Umbau laufende Diskussion: http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/199091/Ist-die-Verringerung-des-Druckverlusts-abzuschaetzen-