Mark II
Regelung der hausinternen Heizwassertemperaturen
Seit dem 14. Januar 2016 ist kein witterungsgeführter Mischer im hausinternen Heizkreis (Sekundär) nötig, da im Rücklauf des Fernwärmenetzes (Primär) der thermoelektrische Antrieb entfernt wurde und stattdessen nun ein 3-Punkt-Motor dieses Ventil betätigt.
Der 3-Punkt-Motor wird von der vorhandenen witterungsgeführten analogen AxA-Regelung gesteuert, die auch weiterhin den Temperaturfühler am sekundären Heizkreisvorlauf nutzt.
Der primärseitige Volumenstrom wird von dem am Durchgangsventil montiertem Stellmotor entsprechend der Vorgaben von der witterungsgeführten Regelung zwischen 0 (Null) und 200 L/h moduliert, wodurch die Anlage, trotz bis zu +85 Grad Heizwassertemperaturen im FW-Netz, auch durchgängig mit einer minimalen thermischen Leistung von z.b. nur 100 bis 150 Watt und niedrigstem sekundärseitigen Vorlauftemperaturniveau (z.b. +25°C) zu betreiben ist!!!
Im Hausheizkreis sind keinerlei Thermostatventile erforderlich. Das Heizkreiswasser zirkuliert konsequent mit ca. 900 Litern Gesamtvolumenstrom pro Stunde durch die Anlage. Dadurch funktioniert der Selbstregeleffekt optimal.
Bivalente Steuerung (neu / aktuell) der Anlage lowEnergy
Bivalenzpunktschaltung
Die ehemalige Umschaltung der Zeitschaltuhr für den Schaltvorgang Tagheizkurve <-> Nachtabsenkkurve wird nun per Digitalthermostat-Wechselschalter am variabel justierbaren Bivalenzpunkt (derzeit +6°C) genutzt, um die Zuheizung des Fernwärmenetzes zu aktivieren. Siehe Steckverbindung an der nun nicht mehr genutzten Zeitschaltuhr der Steuerung (gelber Kreis im Bild unten).
Das funzt topstens ... ist genial mit welch einfacher und günstiger Technik das ganze zu realisieren ist! .>)