Mark II: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Witterungsgeführte Regelung.jpg|460px|thumb|left|Aktuell benutzter witterungsgeführter AxA-Regler]]'''Seit dem 14. Januar 2016 ist kein witterungsgeführter Mischer im hausinternen Heizkreis (Sekundär) nötig, da im Rücklauf des Fernwärmenetzes (Primär) der thermoelektrische Antrieb entfernt wurde und stattdessen nun ein 3-Punkt-Motor dieses 3/4" Durchgangsventil betätigt.
 
[[Datei:Witterungsgeführte Regelung.jpg|460px|thumb|left|Aktuell benutzter witterungsgeführter AxA-Regler]]'''Seit dem 14. Januar 2016 ist kein witterungsgeführter Mischer im hausinternen Heizkreis (Sekundär) nötig, da im Rücklauf des Fernwärmenetzes (Primär) der thermoelektrische Antrieb entfernt wurde und stattdessen nun ein 3-Punkt-Motor dieses 3/4" Durchgangsventil betätigt.
  
Der 3-Punkt-Motor wird von der vorhandenen witterungsgeführten AxA-Regelung gesteuert, die neben dem Außentemperaturfühler auch weiterhin den Temperaturfühler am sekundären Heizkreisvorlauf nutzt, um die sekundärseitigen Heizwassertemperaturen zu regeln.'''
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Der 3-Punkt-Motor wird von der vorhandenen witterungsgeführten AxA-Regelung gesteuert, die neben dem Außentemperaturfühler auch weiterhin den Temperaturfühler am sekundären Heizkreisvorlauf nutzt, um die Heizwassertemperaturen in den hausinternen wasserführenden Wärmeaustauschflächen exakt modulieren zu können.'''
  
 
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Version vom 25. Februar 2017, 17:56 Uhr

Aktuell verbaute Steuerung des Fernwärmenetzes (indirekte Übertragung mit Plattenwärmetauscher) in der Anlage lowEnergy

Regelung der hausinternen Heizwassertemperaturen

Aktuell benutzter witterungsgeführter AxA-Regler

Seit dem 14. Januar 2016 ist kein witterungsgeführter Mischer im hausinternen Heizkreis (Sekundär) nötig, da im Rücklauf des Fernwärmenetzes (Primär) der thermoelektrische Antrieb entfernt wurde und stattdessen nun ein 3-Punkt-Motor dieses 3/4" Durchgangsventil betätigt.

Der 3-Punkt-Motor wird von der vorhandenen witterungsgeführten AxA-Regelung gesteuert, die neben dem Außentemperaturfühler auch weiterhin den Temperaturfühler am sekundären Heizkreisvorlauf nutzt, um die Heizwassertemperaturen in den hausinternen wasserführenden Wärmeaustauschflächen exakt modulieren zu können.

Von rechts nach links: Motorantrieb auf dem 3/4"-Durchgangsventil ... 1/2"-RTL-Ventil als Rücklauftemperaturbegrenzer (max. +40°C) ... Differenzdruckregler mit einstellbarer Volumenstrombegrenzung (Aktuelle Fixierung bei ~200 Liter pro Stunde)

Der primärseitige Volumenstrom wird von dem am Durchgangsventil montiertem Stellmotor entsprechend der Vorgaben von der witterungsgeführten Regelung zwischen 0 (Null) und Maximalmenge (200 L/h am Volumenstrombegrenzer des Differenzdruckreglers eingestellt) moduliert, wodurch die Anlage, trotz bis zu +85 Grad Heizwassertemperaturen im FW-Netz, auch durchgängig mit einer minimalen thermischen Leistung von z.b. nur um 150 Watt und niedrigstem sekundärseitigen Vorlauftemperaturniveau zu betreiben ist!!!

Im Hausheizkreis sind keinerlei Thermostatventile verbaut. Das Heizkreiswasser zirkuliert während der Heizperiode konsequent mit einem Gesamtvolumenstrom von mindestens 450 und bis zu knapp 1500 Litern pro Stunde durch die Anlage, in der die einzelnen Heizkreise per statistischer Volumenstromjustierung abgeglichen sind.

Die Heizwassertemperaturen werden dabei entsprechend dem Wärmebedarf, ab der Heizgrenztemperatur von +16°C Außentemperatur, zwischen minimal +20°C und maximal +35°C in den Gesamtvorlauf geleitet.

Von dort strömt das Heizkreiswasser zuerst durch den "Vorheizkreis" (11 Heizkörper und 3 FbH-Kreise im KG + DG), gelangen dann als Vorlauf mit etwa 3 Kelvin geringerer Temperatur (maximal +32°C) in die 90m² Flächenheizung im Erdgeschoss.

Mit dieser Betriebsweise funktioniert der Selbstregeleffekt optimal und die gewünschte Behaglichkeit ist bei durchgehendem 24/7-Heizbetrieb mit der Wärmeverteilung auf Niedertemperaturniveau in allen Räumen des Hauses auch an kältesten Tagen konsequent gegeben.

Bivalenzpunktschaltung

AXA-Umschaltung TAG NACHT.jpg

Die ehemalige Umschaltung der Zeitschaltuhr für den Schaltvorgang Tagheizkurve <-> Nachtabsenkkurve wird nun per Digitalthermostat-Wechselschalter am variabel justierbaren Bivalenzpunkt (derzeit +6°C) genutzt, um die Zuheizung des Fernwärmenetzes zu aktivieren. Siehe Steckverbindung an der nun nicht mehr genutzten Zeitschaltuhr der Steuerung (gelber Kreis im Bild).