Mark II: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Der primärseitige Volumenstrom wird von dem am Durchgangsventil montiertem Stellmotor entsprechend der Vorgaben von der witterungsgeführten Regelung zwischen 0 (Null) und 200 L/h moduliert, wodurch die Anlage, trotz bis zu +85 Grad Heizwassertemperaturen im FW-Netz, auch durchgängig mit einer minimalen thermischen Leistung von z.b. nur 100 bis 150 Watt und niedrigstem sekundärseitigen Vorlauftemperaturniveau (z.b. +25°C) zu betreiben ist!!!'''
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'''Der primärseitige Volumenstrom wird von dem am Durchgangsventil montiertem Stellmotor entsprechend der Vorgaben von der witterungsgeführten Regelung zwischen 0 (Null) und 200 L/h moduliert, wodurch die Anlage, trotz bis zu +85 Grad Heizwassertemperaturen im FW-Netz, auch durchgängig mit einer minimalen thermischen Leistung von z.b. nur um 150 Watt und niedrigstem sekundärseitigen Vorlauftemperaturniveau zu betreiben ist!!!'''
  
Im Hausheizkreis sind keinerlei Thermostatventile erforderlich. Das Heizkreiswasser zirkuliert konsequent mit ca. 900 Litern Gesamtvolumenstrom pro Stunde durch die Anlage. Dadurch funktioniert der [http://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/824/Regelung-der-Fussbodenheizung-Der-Selbstregeleffekt Selbstregeleffekt] optimal.
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Im Hausheizkreis sind keinerlei Thermostatventile verbaut. Das Heizkreiswasser zirkuliert während der Heizperiode konsequent mit einem Gesamtvolumenstrom von mindestens 450 und bis zu knapp 1500 Litern pro Stunde durch die Anlage.
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Die Heizwassertemperaturen werden dabei entsprechend dem Wärmebedarf, ab der Heizgrenztemperatur von +16°C Außentemperatur, zwischen minimal +20°C und maximal +35°C in den Gesamtvorlauf geleitet.
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Von dort strömt das Heizkreiswasser zuerst durch den "Vorheizkreis" (11 Heizkörper und 3 FbH-Kreise im KG + DG), gelangen dann als Vorlauf mit etwa 3 Kelvin geringerer Temperatur (maximal +32°C) in die 90m² Flächenheizung im Erdgeschoss.
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Mit dieser Betriebsweise funktioniert der [http://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/824/Regelung-der-Fussbodenheizung-Der-Selbstregeleffekt Selbstregeleffekt] optimal.
 
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Version vom 2. Oktober 2016, 08:22 Uhr

Aktuell verbaute Steuerung des Fernwärmenetzes (indirekte Übertragung mit Plattenwärmetauscher) in der Anlage lowEnergy

Regelung der hausinternen Heizwassertemperaturen

Seit dem 14. Januar 2016 ist kein witterungsgeführter Mischer im hausinternen Heizkreis (Sekundär) nötig, da im Rücklauf des Fernwärmenetzes (Primär) der thermoelektrische Antrieb entfernt wurde und stattdessen nun ein 3-Punkt-Motor dieses Ventil betätigt.

Der 3-Punkt-Motor wird von der vorhandenen witterungsgeführten analogen AxA-Regelung gesteuert, die auch weiterhin den Temperaturfühler am sekundären Heizkreisvorlauf nutzt.

FW Rücklauf.JPG

Der primärseitige Volumenstrom wird von dem am Durchgangsventil montiertem Stellmotor entsprechend der Vorgaben von der witterungsgeführten Regelung zwischen 0 (Null) und 200 L/h moduliert, wodurch die Anlage, trotz bis zu +85 Grad Heizwassertemperaturen im FW-Netz, auch durchgängig mit einer minimalen thermischen Leistung von z.b. nur um 150 Watt und niedrigstem sekundärseitigen Vorlauftemperaturniveau zu betreiben ist!!!

Im Hausheizkreis sind keinerlei Thermostatventile verbaut. Das Heizkreiswasser zirkuliert während der Heizperiode konsequent mit einem Gesamtvolumenstrom von mindestens 450 und bis zu knapp 1500 Litern pro Stunde durch die Anlage.

Die Heizwassertemperaturen werden dabei entsprechend dem Wärmebedarf, ab der Heizgrenztemperatur von +16°C Außentemperatur, zwischen minimal +20°C und maximal +35°C in den Gesamtvorlauf geleitet.

Von dort strömt das Heizkreiswasser zuerst durch den "Vorheizkreis" (11 Heizkörper und 3 FbH-Kreise im KG + DG), gelangen dann als Vorlauf mit etwa 3 Kelvin geringerer Temperatur (maximal +32°C) in die 90m² Flächenheizung im Erdgeschoss.

Mit dieser Betriebsweise funktioniert der Selbstregeleffekt optimal.

Bivalenzpunktschaltung

Die ehemalige Umschaltung der Zeitschaltuhr für den Schaltvorgang Tagheizkurve <-> Nachtabsenkkurve wird nun per Digitalthermostat-Wechselschalter am variabel justierbaren Bivalenzpunkt (derzeit +6°C) genutzt, um die Zuheizung des Fernwärmenetzes zu aktivieren. Siehe Steckverbindung an der nun nicht mehr genutzten Zeitschaltuhr der Steuerung (gelber Kreis im Bild unten).

AXA-Umschaltung TAG NACHT.jpg

Das funzt topstens ... ist genial mit welch einfacher und günstiger Technik das ganze zu realisieren ist! .>)