Anlage lowEnergy: Unterschied zwischen den Versionen

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==Das Gebäude==
 
==Das Gebäude==
  
Für das freistehende Einfamilienhaus aus Bj.2000, das auf 3 Etagen ca. 220 qm beheizte Wohnfläche hat, werden im Schnitt etwa 17,5 MWh Wärmeenergie für die Beheizung pro Heizperiode benötigt. Da die Wärmeversorgung für die ausschließliche Raumbeheizung seit Bezug des Hauses aus dem Fernwärmenetz gedeckt wird, war die real erforderliche Heizlast zudem mit dem vorhandenen Wärmezähler der Fernwärmeheizung in der Praxis gut zu ermitteln.
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Für das freistehende Einfamilienhaus aus Bj.2000, das auf 3 Etagen ca. 220 qm beheizte Wohnfläche hat, werden etwa 17.000 kWh Wärmeenergie für die Raumbeheizung pro Heizperiode benötigt.
Die in den vergangenen 13 Heizperioden ermittelte höchste Gesamtheizlast des Gebäudes wurde im ersten Jahr nach Bezug ermittelt. Damals war das WdVs noch nicht vorhanden, wodurch die belegten 16 kW Heizleistung nachvollziehbar sind. In den folgenden Jahren waren es, mit dem montierten WdVs und durch den regelmäßigig genutzten luftgeführten 7 kW Kaminofen im Wohnzimmer, nie über 6 kW Anschlussleistung.
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Da die Wärmeversorgung seit Bezug des Hauses aus dem Fernwärmenetz gedeckt wird, war die real erforderliche Heizlast mit dem vorhandenen Wärmezähler in der Praxis gut zu ermitteln.
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Die in den vergangenen 13 Heizperioden höchste Gesamtheizlast des Gebäudes wurde im ersten Jahr nach Bezug ermittelt.
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Damals war das WdVs noch nicht vorhanden, wodurch die belegten 16 kW Heizleistung nachvollziehbar sind. In den folgenden Jahren waren es, mit dem montierten WdVs und durch den sehr regelmäßigig genutzten luftgeführten 7 kW Kaminofen im Wohnzimmer, nie über 6 kW Anschlussleistung.
  
Da der Kaminofen nun aber nach Möglichkeit garnicht mehr betrieben werden soll, wird die Anschlussleistung des Fernwärmenetzes definitiv wieder höher sein. Die dadurch erhöhten Kosten der Fernwärmenetzversorgung soll daher durch den bivalent parallelen Einsatz der 5 kW Pana LWP "gedeckelt" werden, denn dadurch ist eine Nutzung der Fernwärme erst ab etwa Null Grad Außentemperatur erforderlich.
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Da der Kaminofen nun aber nicht mehr betrieben werden soll, wird die Anschlussleistung des Fernwärmenetzes definitiv höher sein. Die dadurch erhöhten Kosten der Fernwärmenetzversorgung soll darum durch den bivalent parallelen Einsatz der 5 kW Pana LWP "gedeckelt" werden, denn mit dem 5 kW-Monoblock ist die zusätzliche Nutzung der Fernwärme erst ab etwa Null Grad Außentemperatur erforderlich.
  
 
==Hydraulische Besonderheit==
 
==Hydraulische Besonderheit==

Version vom 30. Dezember 2014, 17:50 Uhr

Schon mal ein Bild:

Wäre schön, wenn du hier etwas weitermachen würdest...

Montage des Monoblocks mittels selbstgeschweißtem Gestell

sehr gern ... dann erstmal der Link zur privaten Pana-HP :-)


Japanische High-Tech-Maschine & Fernwärmenetz

Das Gebäude

Für das freistehende Einfamilienhaus aus Bj.2000, das auf 3 Etagen ca. 220 qm beheizte Wohnfläche hat, werden etwa 17.000 kWh Wärmeenergie für die Raumbeheizung pro Heizperiode benötigt. Da die Wärmeversorgung seit Bezug des Hauses aus dem Fernwärmenetz gedeckt wird, war die real erforderliche Heizlast mit dem vorhandenen Wärmezähler in der Praxis gut zu ermitteln. Die in den vergangenen 13 Heizperioden höchste Gesamtheizlast des Gebäudes wurde im ersten Jahr nach Bezug ermittelt. Damals war das WdVs noch nicht vorhanden, wodurch die belegten 16 kW Heizleistung nachvollziehbar sind. In den folgenden Jahren waren es, mit dem montierten WdVs und durch den sehr regelmäßigig genutzten luftgeführten 7 kW Kaminofen im Wohnzimmer, nie über 6 kW Anschlussleistung.

Da der Kaminofen nun aber nicht mehr betrieben werden soll, wird die Anschlussleistung des Fernwärmenetzes definitiv höher sein. Die dadurch erhöhten Kosten der Fernwärmenetzversorgung soll darum durch den bivalent parallelen Einsatz der 5 kW Pana LWP "gedeckelt" werden, denn mit dem 5 kW-Monoblock ist die zusätzliche Nutzung der Fernwärme erst ab etwa Null Grad Außentemperatur erforderlich.

Hydraulische Besonderheit

Um die vorhandene Wärmeverteilung etwas "tauglicher" für die Wärmepumpe zu machen, sind die parallel verschalteten Heizkreise in eine "Reihenschaltung" umgebaut worden. Dadurch ist die Spreizung zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur etwas größer ... der den Volumenstrom beeinflussende Druckverlußt im Gesamtsystem zudem etwas geringer geworden.

Bivalente-Hydraulik mit "Reihenschaltung" der Fußbodenheizung

Die etwa 90 qm Fußbodenheizung des Wohnbereichs im Erdgeschoss sind dem "Vorheizkreis" nachgeschaltet. Im "Vorheizkreis" sind die gesamten Heizkörper des Hauses sowie die Bodenheizflächen der "Nassräume" integriert. Mit dieser hydraulischen Reihenschaltung gelingt die Beheizung des Hauses bis zur Normaußentemperatur (-14 Grad AT) mit einerVorlauftemperatur von maximal +35°C. Um das gewünschte Temperaturniveau der Räume während der "Übergangszeit" zu halten, sind ab +16 Grad (Heizgrenze) bis +14 Grad Außentemperatur nur maximal +25°C Vorlauftemperatur ausreichend.

Effizienz des bivalenten 5 kW Pana-Monoblocks

Mit den hier vor Ort in der Praxis ermittelten Arbeitszahlen (AZ) und durch die vom Wärmezähler (WZ) angezeigte Leistung der kleinen LWP, bin ich absolut überzeugt, daß die Entscheidung zum Erwerb dieser kleinen und recht günstigen Heizmaschine eine meiner besten "Ideen" war ... Dank nochmal an PVmitWP für die vielen Tipps ... :-)

Heizleistung der WH-MDC05F3E5

Die von Panasonic angegebenen Leistungskennwerte erreicht der kleine 5 kW Monoblock bei mir definitiv ... per WZ sind mehrfach bis zu knapp 6 kW Heizleistung (5,7 bis 5,8 kW) ermittelt worden, obwohl bei der nicht unbedingt WP-tauglichen hausinternen Hydraulik, zum Zeitpunkt der Messung mit der internenen Umwälzpumpe (UWP) der Pana auf Leistungsstufe 2 (von 7), nur ein Volumenstrom von etwa 830 Liter/Stunde im Heizkreis möglich / nötig war.

COP bei +12°C Außentemperatur

Collage der Pana-Stromaufnahme am 13.11.2014

Kurz nach dem Beginn des Heiztaktes um 14:00 Uhr am 13. November 2014 ist der ermittelte COP nur ganz knapp unter 7 ... die Pana ist also in der Übergangszeit der Heizperiode dem Fernwärmenetz bzgl. des Umweltschutzes definitiv überlegen.

AZ bei -2°C Außentemperatur

Collage der Pana-Stromaufnahme am 29.11.2014

Bei den beschriebenen Bedingungen benötigte die sehr effiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe darum auch z.b. bei einer Außentemperatur von +2 Grad, am 29.11.2014 innerhalb von 6 Stunden "nur" 6,7 kWh Strom, um damit genau 30 kWh thermisch mit einer AZ von 4,48 ins Haus "zu pumpen".

COP bei -8°C Außentemperatur

Collage der Pana-Stromaufnahme am 28.12.2014

Auch wenn die Pana bis zum Ende des Jahres eigentlich ruhen sollte, damit die geforderte Wärmemenge des Abnahmezwangs zu erreichen ist, waren die Minus 8 Grad Anreiz genug um mal eine Testfahrt zu machen. .<)

Die ermittelte Momentan-Arbeitszahl am Morgen des 28. Dezembers ist nicht von virtuellen Abtaugewinnen beeinflußt ... zudem enthält diese AZ von 3,27 die Stromaufnahmen aller Bauteile im gesamten Heizsystem!

Also nutzt die kleine japanische Maschine, bei der relativ geringen Lufttemperatur von -8°C, einen beachtlich großen Energieanteil der insgesamt ermittelten Heizleistung von 4,5 kW aus der Umgebung.