Anlage Oma Lulu: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach 27 Jahren und mehr als 110.000 dokumentierten Brennerstarts musste der Gullideckel aufs Alteisen.<br>
 
Nach 27 Jahren und mehr als 110.000 dokumentierten Brennerstarts musste der Gullideckel aufs Alteisen.<br>
 
Der Gasanschluss war schon gelegt, da musste kurzfristig eine andere Lösung her.
 
Der Gasanschluss war schon gelegt, da musste kurzfristig eine andere Lösung her.
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Der mittlere Verbrauch an Heizöl betrug 1100l/anno plus Solarthermie.<br>
 
Der mittlere Verbrauch an Heizöl betrug 1100l/anno plus Solarthermie.<br>
  
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Ich gehe von einen Wärmebedarf von 8000kWh für Heizen und 1200 kWh für WW-Bereitung aus.
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Ich gehe von einem Wärmebedarf von 8000kWh für Heizen und 1200 kWh für WW-Bereitung aus.
  
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Die Anlage ist am 17.07.22 in Betrieb gegangen. Die interessanten Erfahrungen werde ich wohl erst in den nächsten Heizperioden machen können.  
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Die Anlage ist am 17.07.22 in Betrieb gegangen.
 
   
 
   
  
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'''bisher angefallene Anlagenwerte'''  
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'''bisher angefallene Anlagenwerte'''
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Die zugeführte elektrische Arbeit habe ich um die Pumpenleistung mit 20 Watt,<br>
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dem internen Heizelement mit 3 kW und externen mit 7,5 kW ergänzt.
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'''Update!''' Die Pumpenleistung und 3kW des internen Heizelements sind in der panaeigenen Messung enthalten.
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Lediglich die 4,5kW Mehrleistung vom ext. Heizelement für WW-Bereitung muss ergänzt werden.
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Soweit sind die Werte angepasst. Ohne diese Anpassung "verbessert" sich die JAZ um 0,3.
  
 
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! Monat !! Verbrauch !! Erzeugung !! COP !! Starts !! Bstd.
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! Monat !! Verbrauch !! Erzeugung !! MAZ !! Starts !! Bstd.
 
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!      !! el. kWh  !! th. kWh  !!    !!        !!  h  
 
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| August 22 || 0,4 || 1,2 || 3,00 || 0 || 0
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| Aug. 22 || 0,4 || 1,2 || 3,00 || 0 || 0
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| Sep. 22 || 47 || 228 || 3,89 || 357 || 86
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| Okt. 22 || 56 || 343 || 5,22 || 490 || 117
 +
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| Nov. 22 || 286 || 1104 || 3,42 || 679 || 346
 
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| September 22 || 38 || 228 || 6,00 || 357 || 86
+
| Dez. 22 || 574 || 1825 || 2,93 || 659 || 502
 
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| Oktober 22 || 54 || 343 || 6,35 || 490 || 117
+
| Jan. 23 || 409 || 1463 || 3,28 || 566 || 404
 
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| Novenber 22 || 250 || 1104 || 4,42 || 679 || 346
+
| Feb. 23 || 388 || 1290 || 3,02 || 360 || 372
 
|-
 
|-
−
| Dezember 22 || 537 || 1825 || 3,40 || 659 || 502
+
| März 23 || 321 || 1176 || 3,33 || 525 || 354
 
|-
 
|-
−
| Januar 23 || 373 || 1463 || 3,92 || 566 || 404
+
| April 23 || 145 || 694 || 4,24 || 381 || 237
 
|-
 
|-
−
| Februar 23 || 339 || 1290 || 3,81 || 360 || 372
+
| Mai 23 || 36 || 173 || 4,82 || 144 || 67
 
|-
 
|-
−
| Summe || 1591 || 6254 || 4,41 || 3111 || 1827
+
| Juni 23 || 8 || 1,2 || 0,1 || 1 || 1
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| Juli 23 || 2 || 4,4 || 2,1 || 4 || 1
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| Aug. 23 || 1,6 || 4,8 || 3 || 7 || 1
 +
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 +
| Sept. 23 || 4 || 24 || 2,82 || 50 || 12
 +
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| Okt. 23 || 86 || 521 || 5,76 || 352 || 154
 +
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 +
| Nov. 23 || 288 || 1232 || 4,15 || 632 || 373
 +
|-
 +
| Dez. 23 || 438 || 1700 || 3,8 || 638 || 510
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| Jan. 24 || 548 || 1886 || 3,41 || 685 || 541
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| Feb. 24 || 268 || 1210 || 4,37 || 620 || 393
 +
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| Summe || 4099 || 14881 || 3,36 || 7150 || 4470
 
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Gemittelt übers Jahr ergeben 8302 kWh und 2486 B.stunden eine Leistung von 3,34 kW und 67% der Nennleistung.<br>
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Bei Verteilung der B.stunden auf 7 Monate/210 Tage liegt die tägliche Einschaltdauer bei 11,8 h.<br>
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Stellt sich die Frage, woher das häufige Takten kommt? Da gibt es noch Optimierungsbedarf.<br>
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'''Erfahrungen'''
 
'''Erfahrungen'''
 
   
 
   
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* allgemein
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* allgemeines zum PanaHeater
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   Die Ermittlung der elektrischen und thermischen Kennzahlen habe ich ausschließlich der internen
+
   Die Ermittlung der elektrischen und thermischen Kennzahlen habe ich ausschließlich den internen
 
   Messungen und Strom- und Wärmemengenzähler überlassen.
 
   Messungen und Strom- und Wärmemengenzähler überlassen.
 
   Thermisch könnte es relativ genau sein; elektrisch mit cos phi habe ich so meine Zweifel.
 
   Thermisch könnte es relativ genau sein; elektrisch mit cos phi habe ich so meine Zweifel.
 
   Die Abweichungen sind unter http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Anlage_DJNoXD gut aufbereitet.
 
   Die Abweichungen sind unter http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Anlage_DJNoXD gut aufbereitet.
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   Abweichungen von 20% elektrisch ergeben so auch bei COP/JAZ die gleiche Fehlerquote.
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   Abweichungen von bis zu 20% elektrisch ergeben so auch bei COP/JAZ die gleiche Fehlerquote.
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   Es gibt aber noch der Stromzähler vom EVU, der mit 4% Genauigkeit misst.
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   Es gibt aber noch den Stromzähler vom EVU, der mit 4% Genauigkeit misst.
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  ''Die eingebaute Hochleistungspumpe mit bis zu 170W wird in der Strommessung
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  wohl doch berücksichtig."
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  Mit einer Modulationsbandbreite von 25-100% ist bei Temperaturen unter Null Grad ein Betrieb ohne Taktung
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  schon möglich. Jedoch lineare statt logarithmischer Kennline in der VL-Temp.-Regelung und ein 2-Punkt-Regler
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  lassen auch bei kälteren Temperaturen keinen völlig taktfreien Betrieb zu.
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  Hier hätte man Panasonic durchaus mehr zutrauen können. Schließlich läuft die Serie schon einige Jährchen.
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   Die eigebaute Hochleistungspumpe mit bis zu 170W wird vermutlich (bitte um Korrektur) in der Strommessung nicht berücksichtig,
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   [[Datei:JAZ Tagesbedarf.jpg|mini|rechts]] 
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  was dann auch zu der 20% (Un-)Genauigkeit führen könnte.  
 
  
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   Mit einer Modulationsbandbreite von 25-100% ist bei Temperaturen unter Null Grad ein Betrieb ohne Taktung
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* JAZ - 1 Jahr ist rum
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   schon möglich. Jedoch lineare statt logarithmischer Kennline in der VL-Temp.-Regelung und ein 2-Punkt-Regler
+
   Bis zum 31.12.2022 hatte ich noch einen Arbeitspreis/kWh von ~30ct, bis zum 28.02.23 von ~46ct und seit 1.3. ~36ct.
−
   lassen auch bei kälteren Temperaturen keine völlig taktfreien Betrieb zu.
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  Bei einer JAZ von 3,37 sind das 10,7ct/kWh für Wärme und damit im gleichen Segment wie die anderen Energieträger.
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  Nach 12 Monaten Tarifbindung wird der Arbeitspreis vielleicht bei 30ct/kWh sein und die Kosten um weitere 20% senken.
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  das 2. Jahr ist auch fast rum
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   Ab 01.03.2024 schickt mir elli für unter 27 ct/kWh die Atome nach Hause.
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  Die JAZ pendelt sich bei 3,36 ein, ergibt einen Wärmepreis von 8,2 ct/kWh.
 +
   Für 2025 liegt das Angebot mit unter 23 ct/kWh vor.
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* Finanzielles
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  Eine BAFA-Förderung kam für den Umbau in Eigenleistung nach 2020 nicht mehr in Betracht.
 +
  Dennoch ist die Gesamtsumme für den Umbau mit ca. 5800 EUR eine andere Größenordnung als die 36k EUR vom Heizer.
 +
  Auf die Gewerke verteilt: WP+Modifikation+Transport................. 3600 EUR
 +
                            Wasseraufbereitung (VE-Filter, Frostschutz) 300 EUR
 +
                            Heizungsbau (Rohre, Presszeugs, Heizkörper)1300 EUR
 +
                            Elektro (Inst. + WWB)...................... 600 EUR
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  Die für die BAFA-Förderung erforderlichen Messstellen hab ich so sparen können.
 +
  Neben den 250 EUR dafür hätte der Zählerschrank komplett ersetzt werden müssen, was mit zukunftssicherer Installation
 +
  auch mal eben 2500 EUR gewesen wären.
  
 
* Volumenstrom und Strömungsgeräusche
 
* Volumenstrom und Strömungsgeräusche
 
   Den Volumenstrom hatte ich für eine Spreizung von 7k auf 12l/min mit etwas Reserve ausgelegt.
 
   Den Volumenstrom hatte ich für eine Spreizung von 7k auf 12l/min mit etwas Reserve ausgelegt.
 
   '''P''' = 7k * 12l/min * 60min/h * 1,16 = 5846 W
 
   '''P''' = 7k * 12l/min * 60min/h * 1,16 = 5846 W
−
   Der Volumenstron hat sich durch halbieren der Spreizung verdoppelt und ist im ruhigen WZ deutlich wahrnembar.
+
   Der Volumenstron hat sich gegenüber der Ölanlage durch halbieren der Spreizung verdoppelt und ist im ruhigen WZ deutlich wahrnembar.
 
   Bis auf einen Heizkörper konnten alle, wegen üppiger Dimensionierung, weiter den Wärmebedarf decken.
 
   Bis auf einen Heizkörper konnten alle, wegen üppiger Dimensionierung, weiter den Wärmebedarf decken.
−
   In der Berechnung zur Heizlast habe ich das EG mit 50% mehr Last/m² angenommen. Es könnten sogar noch mehr sein.
+
   In der Berechnung zur Heizlast habe ich das EG mit 50% mehr Last pro m² angenommen. Es könnten sogar noch mehr sein.
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* thermischer Abgleich
 
* thermischer Abgleich
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   Zuest der hydraulische Abgleich.
+
   Zuerst der hydraulische Abgleich.
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   Nachdem Einzelraumregler (Thermostatventilköpfe), witterungsgeführte Regelungen und Pumpen mit FU die Leistungsanpassung im Betrieb
+
   Nachdem Einzelraumregler (Thermostatventilköpfe), witterungsgeführte Regelungen und Pumpen mit FU die Leistungsanpassung
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  übernommen haben, faselt alle Welt vom hydraulischen Abgleich.
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  im Betrieb übernommen haben, faselt alle Welt vom hydraulischen Abgleich.
 
   Den hätten wir gebraucht!! Als Festtemperaturkessel, Drehstrompumpen und schwarze Ventilköpfe Stand der Technik waren.
 
   Den hätten wir gebraucht!! Als Festtemperaturkessel, Drehstrompumpen und schwarze Ventilköpfe Stand der Technik waren.
 
   Heute damit zu kommen zeugt von Nanosachverstand.
 
   Heute damit zu kommen zeugt von Nanosachverstand.
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   Tempererieren statt heizen! Gute Info hier im Forum. http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Heizen_VS._Temperierung
 
   Tempererieren statt heizen! Gute Info hier im Forum. http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Heizen_VS._Temperierung
 
   Die Einzelraumregler gönn ich mir weiterhin.
 
   Die Einzelraumregler gönn ich mir weiterhin.
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   Bislang wurden die 7l/min nur bei solarem Zugewinnen zum Problem, wenn die WP-Regelung langsamer war, als der Thermostatkopf.
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   Bislang wurden die 7l/min nur bei solarem Zugewinnen zum Problem, wenn die WP-Regelung langsamer war als der Thermostatkopf.
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* Lärmbelastung
 
* Lärmbelastung
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   So richtig leise ist der Kompressor trotz zusätzlicher Dämmung (rjTec) bei Vollast nicht.
 
   So richtig leise ist der Kompressor trotz zusätzlicher Dämmung (rjTec) bei Vollast nicht.
 
   Ich werde mich dem bei besserer Witterung annehmen müssen. Man nimmt das Brummen im ganzen Haus wahr.
 
   Ich werde mich dem bei besserer Witterung annehmen müssen. Man nimmt das Brummen im ganzen Haus wahr.
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   In der Nachbarschaft bleibt es ebenfalls nicht unbemerkt. Auch wenn noch eine Straße dazwischen liegt.
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   In der Nachbarschaft bleibt es ebenfalls nicht unbemerkt; auch wenn noch eine Straße dazwischen liegt.
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   Das ist der Preis für die Energiewende.<br>
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   Das ist der Preis für die Energiewende.
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  '''''Update.''' Eine Styrodur-Platte schräg hinter den Kompressor gestellt reduziert die Geräuschentwicklung.''
  
 
* Regelung
 
* Regelung
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   VL-Temp
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   Der Regler, schon kurz unter allgemeines angerissen, bietet nicht sonderlich viele Möglichkeiten
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   Raumtemp
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  zur Anpassung. Mein erster Versuch war eine geregelte VL-Temperatur über die lineare Kennlinie.
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   ext. PID mit 0-10V
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  Da nun ein Gebäude kein linearer Verbraucher ist, musste ich, je nach AT, den Sollwert für die VL-Temp.
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  über das Wochenprogramm rauf und runter stellen. Sehr lästig.
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  In der Betriebsart ist mir auch gelegentlich die 7 Liter-Grenze auf die Füße gefallen.
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  Der Schwenk zur Raumtemperaturregelung mit weiterhin aktiven Einzelraumreglern ist bisher einigermaßen
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  störungsfrei verlaufen. Der thermische Abgleich belässt den Volumenstrom bei > 8 Liter und
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  ich habe noch Reserve für weniger genutzte Räume.
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  Störend ist der 2-Punkt-Regler. Die RT wird auf +0,5° Sollwert temperiert, dann wird die WP abgeschaltet
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  bis -0,5° Sollwert.
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   Der Unterschied von einem Kelvin (evtl. auch mehr, ich habe nicht die Möglichkeit zum permanenten Monitoring) ist
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   mancher Tags merklich groß.
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  Die nächste Ausbaustufe wäre dann ein externer PID-Regler mit analogem Ausgang.
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  Das Takten im kleinen Leistungsbereich wird nicht zu vermeiden sein, aber die Hysterese am Sollwert.
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  (Ärgerlich: leider nur mit optionaler Zusatzplatine CZ-NS4P möglich :-(  )
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* AT-Messung
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  Schon die Altanlange hatte eine Messbrücke mit 50/50 Gewichtung für Erfassung der Temperatur
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  auf Nord- und Südseite des Gebäudes.
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  Jetzt ist die AT-Erfassung wieder über einen externen Sensor auf der Südseite realisiert, allerdings
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  ausschließlich.
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  Die Südseite hat den Vorteil, dass die solaren Gewinne relativ schnell in der Regelung übernommen werden.
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  Direkte Sonneneinstrahlung auf den Sensor sollte vermieden werden; versteht sich.
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  Ob das für jedes Gebäude zutrifft, muss im Einzelfall entschieden werden. Wie immer.
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* Pumpenregelung
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  Den Parameter delta T für Heizbetrieb habe ich auf 4K gesetzt. Ich nehme an, dass dieser zur Pumpenregelung
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  herangezogen wird. Bin mir aber nicht sicher, ob und wenn, wie die Kennline aussehen könnte.
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  Zur Pumpe: sie soll eine Leistung von 170W haben.
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  Beim Programm Entlüften erreicht der Volumenstrom 25l/min.
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  Im regulären Betrieb sind es ca. 11l/min.
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  Die Pumpenregel: 1/2 Volumenstrom = 1/2 Drehzahl = 1/4 Förderhöhe = 1/8 Leistungsaufnahme
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  Bei 170W bleiben ca. 20W übrig. Das würde sich auch mit den Erfahrungen aus der Altanlage decken.
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BuderusG115.jpg|Altanlage
 
BuderusG115.jpg|Altanlage
 
AnschlussHK.jpg|Verrohrung
 
AnschlussHK.jpg|Verrohrung
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Verrohrung.jpg|Verrohrung2
 
Jeisha.jpeg|Standort
 
Jeisha.jpeg|Standort
 
RC.jpg|Bedienfeld
 
RC.jpg|Bedienfeld
 
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[[Referenzinstallationen|zurück zu Referenzinstallationen]]

Aktuelle Version vom 3. März 2024, 07:48 Uhr

Nach 27 Jahren und mehr als 110.000 dokumentierten Brennerstarts musste der Gullideckel aufs Alteisen.
Der Gasanschluss war schon gelegt, da musste kurzfristig eine andere Lösung her.

Das Objekt ist ein EFH mit 100m² WF, einer errechneten Heizlast von ca. 4,5kW und wird rein über Heizkörper erwärmt. Der mittlere Verbrauch an Heizöl betrug 1100l/anno plus Solarthermie.

Ich gehe von einem Wärmebedarf von 8000kWh für Heizen und 1200 kWh für WW-Bereitung aus.

Die Anlage ist am 17.07.22 in Betrieb gegangen.


bisher angefallene Anlagenwerte

Die zugeführte elektrische Arbeit habe ich um die Pumpenleistung mit 20 Watt,
dem internen Heizelement mit 3 kW und externen mit 7,5 kW ergänzt.

Update! Die Pumpenleistung und 3kW des internen Heizelements sind in der panaeigenen Messung enthalten. Lediglich die 4,5kW Mehrleistung vom ext. Heizelement für WW-Bereitung muss ergänzt werden. Soweit sind die Werte angepasst. Ohne diese Anpassung "verbessert" sich die JAZ um 0,3.

'
Monat Verbrauch Erzeugung MAZ Starts Bstd.
el. kWh th. kWh h
Aug. 22 0,4 1,2 3,00 0 0
Sep. 22 47 228 3,89 357 86
Okt. 22 56 343 5,22 490 117
Nov. 22 286 1104 3,42 679 346
Dez. 22 574 1825 2,93 659 502
Jan. 23 409 1463 3,28 566 404
Feb. 23 388 1290 3,02 360 372
März 23 321 1176 3,33 525 354
April 23 145 694 4,24 381 237
Mai 23 36 173 4,82 144 67
Juni 23 8 1,2 0,1 1 1
Juli 23 2 4,4 2,1 4 1
Aug. 23 1,6 4,8 3 7 1
Sept. 23 4 24 2,82 50 12
Okt. 23 86 521 5,76 352 154
Nov. 23 288 1232 4,15 632 373
Dez. 23 438 1700 3,8 638 510
Jan. 24 548 1886 3,41 685 541
Feb. 24 268 1210 4,37 620 393
Summe 4099 14881 3,36 7150 4470

Gemittelt übers Jahr ergeben 8302 kWh und 2486 B.stunden eine Leistung von 3,34 kW und 67% der Nennleistung.
Bei Verteilung der B.stunden auf 7 Monate/210 Tage liegt die tägliche Einschaltdauer bei 11,8 h.
Stellt sich die Frage, woher das häufige Takten kommt? Da gibt es noch Optimierungsbedarf.


Erfahrungen

  • allgemeines zum PanaHeater
 Die Ermittlung der elektrischen und thermischen Kennzahlen habe ich ausschließlich den internen
 Messungen und Strom- und Wärmemengenzähler überlassen.
 Thermisch könnte es relativ genau sein; elektrisch mit cos phi habe ich so meine Zweifel.
 Die Abweichungen sind unter http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Anlage_DJNoXD gut aufbereitet.
 Abweichungen von bis zu 20% elektrisch ergeben so auch bei COP/JAZ die gleiche Fehlerquote.
 Es gibt aber noch den Stromzähler vom EVU, der mit 4% Genauigkeit misst.
 
 Die eingebaute Hochleistungspumpe mit bis zu 170W wird in der Strommessung 
 wohl doch berücksichtig." 
  
 Mit einer Modulationsbandbreite von 25-100% ist bei Temperaturen unter Null Grad ein Betrieb ohne Taktung
 schon möglich. Jedoch lineare statt logarithmischer Kennline in der VL-Temp.-Regelung und ein 2-Punkt-Regler
 lassen auch bei kälteren Temperaturen keinen völlig taktfreien Betrieb zu.
 Hier hätte man Panasonic durchaus mehr zutrauen können. Schließlich läuft die Serie schon einige Jährchen.
JAZ Tagesbedarf.jpg
  • JAZ - 1 Jahr ist rum
 Bis zum 31.12.2022 hatte ich noch einen Arbeitspreis/kWh von ~30ct, bis zum 28.02.23 von ~46ct und seit 1.3. ~36ct.
 Bei einer JAZ von 3,37 sind das 10,7ct/kWh für Wärme und damit im gleichen Segment wie die anderen Energieträger.
 Nach 12 Monaten Tarifbindung wird der Arbeitspreis vielleicht bei 30ct/kWh sein und die Kosten um weitere 20% senken.

 das 2. Jahr ist auch fast rum
 Ab 01.03.2024 schickt mir elli für unter 27 ct/kWh die Atome nach Hause.
 Die JAZ pendelt sich bei 3,36 ein, ergibt einen Wärmepreis von 8,2 ct/kWh.
 Für 2025 liegt das Angebot mit unter 23 ct/kWh vor.
  • Finanzielles
 Eine BAFA-Förderung kam für den Umbau in Eigenleistung nach 2020 nicht mehr in Betracht.
 Dennoch ist die Gesamtsumme für den Umbau mit ca. 5800 EUR eine andere Größenordnung als die 36k EUR vom Heizer.
 Auf die Gewerke verteilt: WP+Modifikation+Transport................. 3600 EUR
                           Wasseraufbereitung (VE-Filter, Frostschutz) 300 EUR
                           Heizungsbau (Rohre, Presszeugs, Heizkörper)1300 EUR 
                           Elektro (Inst. + WWB)...................... 600 EUR
 Die für die BAFA-Förderung erforderlichen Messstellen hab ich so sparen können.
 Neben den 250 EUR dafür hätte der Zählerschrank komplett ersetzt werden müssen, was mit zukunftssicherer Installation
 auch mal eben 2500 EUR gewesen wären.
  • Volumenstrom und Strömungsgeräusche
 Den Volumenstrom hatte ich für eine Spreizung von 7k auf 12l/min mit etwas Reserve ausgelegt.
 P = 7k * 12l/min * 60min/h * 1,16 = 5846 W
 Der Volumenstron hat sich gegenüber der Ölanlage durch halbieren der Spreizung verdoppelt und ist im ruhigen WZ deutlich wahrnembar.
 Bis auf einen Heizkörper konnten alle, wegen üppiger Dimensionierung, weiter den Wärmebedarf decken.
 In der Berechnung zur Heizlast habe ich das EG mit 50% mehr Last pro m² angenommen. Es könnten sogar noch mehr sein.
  • thermischer Abgleich
 Zuerst der hydraulische Abgleich.
 Nachdem Einzelraumregler (Thermostatventilköpfe), witterungsgeführte Regelungen und Pumpen mit FU die Leistungsanpassung
 im Betrieb übernommen haben, faselt alle Welt vom hydraulischen Abgleich.
 Den hätten wir gebraucht!! Als Festtemperaturkessel, Drehstrompumpen und schwarze Ventilköpfe Stand der Technik waren.
 Heute damit zu kommen zeugt von Nanosachverstand.
 Jetzt der thermische.
 Tempererieren statt heizen! Gute Info hier im Forum. http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Heizen_VS._Temperierung
 Die Einzelraumregler gönn ich mir weiterhin.
 Bislang wurden die 7l/min nur bei solarem Zugewinnen zum Problem, wenn die WP-Regelung langsamer war als der Thermostatkopf.
  • Lärmbelastung
 Die Geräuschentwicklung wird mit 59dB von Pana angegeben. Andere (Ni..) haben 49.
 So richtig leise ist der Kompressor trotz zusätzlicher Dämmung (rjTec) bei Vollast nicht.
 Ich werde mich dem bei besserer Witterung annehmen müssen. Man nimmt das Brummen im ganzen Haus wahr.
 In der Nachbarschaft bleibt es ebenfalls nicht unbemerkt; auch wenn noch eine Straße dazwischen liegt.
 Das ist der Preis für die Energiewende.
 Update. Eine Styrodur-Platte schräg hinter den Kompressor gestellt reduziert die Geräuschentwicklung.
  • Regelung
 Der Regler, schon kurz unter allgemeines angerissen, bietet nicht sonderlich viele Möglichkeiten
 zur Anpassung. Mein erster Versuch war eine geregelte VL-Temperatur über die lineare Kennlinie.
 Da nun ein Gebäude kein linearer Verbraucher ist, musste ich, je nach AT, den Sollwert für die VL-Temp.
 über das Wochenprogramm rauf und runter stellen. Sehr lästig.
 In der Betriebsart ist mir auch gelegentlich die 7 Liter-Grenze auf die Füße gefallen.
 
 Der Schwenk zur Raumtemperaturregelung mit weiterhin aktiven Einzelraumreglern ist bisher einigermaßen
 störungsfrei verlaufen. Der thermische Abgleich belässt den Volumenstrom bei > 8 Liter und
 ich habe noch Reserve für weniger genutzte Räume.
 Störend ist der 2-Punkt-Regler. Die RT wird auf +0,5° Sollwert temperiert, dann wird die WP abgeschaltet
 bis -0,5° Sollwert.
 Der Unterschied von einem Kelvin (evtl. auch mehr, ich habe nicht die Möglichkeit zum permanenten Monitoring) ist
 mancher Tags merklich groß.
 
 Die nächste Ausbaustufe wäre dann ein externer PID-Regler mit analogem Ausgang.
 Das Takten im kleinen Leistungsbereich wird nicht zu vermeiden sein, aber die Hysterese am Sollwert.
 (Ärgerlich: leider nur mit optionaler Zusatzplatine CZ-NS4P möglich :-(  )
  • AT-Messung
 Schon die Altanlange hatte eine Messbrücke mit 50/50 Gewichtung für Erfassung der Temperatur 
 auf Nord- und Südseite des Gebäudes.
 Jetzt ist die AT-Erfassung wieder über einen externen Sensor auf der Südseite realisiert, allerdings
 ausschließlich.
 Die Südseite hat den Vorteil, dass die solaren Gewinne relativ schnell in der Regelung übernommen werden.
 Direkte Sonneneinstrahlung auf den Sensor sollte vermieden werden; versteht sich.
 Ob das für jedes Gebäude zutrifft, muss im Einzelfall entschieden werden. Wie immer.
  • Pumpenregelung
 Den Parameter delta T für Heizbetrieb habe ich auf 4K gesetzt. Ich nehme an, dass dieser zur Pumpenregelung
 herangezogen wird. Bin mir aber nicht sicher, ob und wenn, wie die Kennline aussehen könnte.
 Zur Pumpe: sie soll eine Leistung von 170W haben.
 Beim Programm Entlüften erreicht der Volumenstrom 25l/min.
 Im regulären Betrieb sind es ca. 11l/min.
 Die Pumpenregel: 1/2 Volumenstrom = 1/2 Drehzahl = 1/4 Förderhöhe = 1/8 Leistungsaufnahme
 Bei 170W bleiben ca. 20W übrig. Das würde sich auch mit den Erfahrungen aus der Altanlage decken.


  • Altanlage

  • Verrohrung

  • Verrohrung2

  • Standort

  • Bedienfeld

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