Anlage gutenmorgenuhu: Unterschied zwischen den Versionen

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KfW 60 Haus von 2009. 160 m<sup>2</sup> beheizte Wohnfläche. Fensterlüftung. Die Heizlastberechnung kommt auf eine Heizlast von 7,5 kW  
 
KfW 60 Haus von 2009. 160 m<sup>2</sup> beheizte Wohnfläche. Fensterlüftung. Die Heizlastberechnung kommt auf eine Heizlast von 7,5 kW  
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Version vom 4. Mai 2019, 20:55 Uhr

Ziel

Die derzeitige Heizung (s.u.) soll ergänzt werden, so dass eine Wärmepumpe das ganze Haus auch im Kernwinter alleine beheizen kann. Das vorhandene System (insbesondere der Ofen) soll bei Betrieb die LWP unterstützen, aber für das Heizen des Hauses nicht notwendig sein. Die LWP soll sowohl Heiz- wie auch Warmwasser erwärmen.

Anforderungen

  • LWP soll Haus komplett alleine heizen können und Warmwasserbedarf decken
  • Bei Anfeuerung des Ofens oder Leistung von der Solaranlage soll die LWP die Leistung entsprechend bremsen
  • Falls PV Anlage am Dach Strom liefert, soll der Puffer möglichst gut beladen werden
  • Haus soll im Sommer gekühlt werden können, ohne dass der Puffer Abkühlt und die WW-Produktion beeinträchtigt wird

Ausgangssitutation

Haus

Haus Schnitt.png
Beschreibung Ofen
Rücklaufanhebung für Ofen
Solaraanlage Anschluss Puffer
Frischwasserstation
Gesamtansicht Puffer

KfW 60 Haus von 2009. 160 m2 beheizte Wohnfläche. Fensterlüftung. Die Heizlastberechnung kommt auf eine Heizlast von 7,5 kW

Datei:Heizlast gutenmorgenuhu.pdf

Heizung

Es ist ein wasserführender Ofen Brunner HKD 4.1 HWM im Wohnzimmer mit EOS R5 Steuerung verbaut. Dieser hat ca. 15kW Nennleistung, wovon 7kW in den Raum abgeben werden und 8kW ins Heizungswasser. Zusätzlich ist eine thermische Solaranlage au dem Dach. Alle Komponenten sind über einen 850l Puffer verbunden, der eine Frischwasserstation angeflanscht hat. Die Steuerung übernimmt eine UVR1611.

Hydraulik im Bestand

Vorhandene Hydraulik Gutenmogenuhu.jpg

Hydraulikplanung

Dank geht an lowenenergy (Anlage_lowEnergy)

1. Iteration

Gutenmorgenuhu Iteration1.jpg

Verrohrung des vorhandenen wasserführenden Ofens, Friwa und der Solarthermieanlage bleiben unberührt. Grundsätzlich "nimmt" die LWWP das Hausheizkreiswasser im Vorlauf unterhalb der Heizkreisumwälzpumpe (A 3) und oberhalb dem 3-Wege-Mischer (A 8/9) je nach dem wie das Mischerküken steht mehr oder weniger aus dem Rücklauf der hausinternen wasserführenden Wärmeaustauschflächen und des Pufferwasserspeichers am Anschluss über dem Sensor (S4) im Schema. Der Mischer (A 8/9) und die Pumpe (A 3) wird von der vorhandenen außentemperaturgeführten Regelung betätigt. Die Parametrierung dieser Regelung sollte entsprechend angepasst werden, dass die bestmögliche Nutzung des Pufferwasserspeicherenergiegehalts für die Raumtemperierung funzt und die Luft-Wasser-Wärmepumpe eben nur noch bedarfsgerecht in den Vorlauf der Hausheizkreishydraulik "leistet" bzw. "dazuleistet". Die Logik, wie die thermische Energie in den Pufferwasserspeicher geht, ist noch auszuarbeiten.

Quellen

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/217205/Sinnvolles-Konzept-zur-Heizungserweiterung-inkl-4-Angebote-LWP