In der Wärmepumpe brennt kein Feuer!
Auch wenn gerade bei der Brennwerttechnik unzählige Anlagen völlig unzureichend in Bezug auf Effizienz betrieben werden, denn äußerst selten ist vom Betreiber der unbedingt bei allen Wärmeerzeugern erforderliche thermische Abgleich der Hausheizkreishydraulik ausgeführt worden, die Funktion von Holz(pellet)-, Öl- oder Gasheizung z.b. leuchtet aber jedem ein, weil bei der Verbrennung eine heiße Flamme nun mal auch "schön" heißes Wasser macht!
Das dieses häufig in der Realität ohne jegliche Brennwertnutzung läuft interessiert dann kaum jemanden ... das ist Fakt!
Aber wie funktioniert denn überhaupt bei der Wärmepumpentechnik der thermische Energieeintrag ins Heizkreiswasser?
Einfach betrachtet und vom Laien erklärt:
Der Verdichter lässt "Gas" (Kältemittel) im geschlossenen Kreislauf zirkulieren. Bei diesem Kreisprozess entzieht das beim Verdampfen ziemlich kalte Gas aus der Umgebung thermische Energie, welche wieder abgegeben wird, sobald sich das Gas sich per Verdichten verflüssigt hat.
Diese Kondensation passiert in der Wärmepumpe im Verflüssiger, einem auch Kondensator genanntem Wärmetauscher, in dem das Heizkreiswasser am Kältemittel im Gegenstromprinzip vorbei geführt wird und in dem der thermische Energieeintrag ins Heizkreiswasser stattfindet.
Da dieser Prozess in der Wärmepumpe von vielen Faktoren abhängig ist, haben viele Heizungsbauer anscheinend auch (noch) nicht ausreichend Kenntnisse von dieser Technik, um wirklich effiziente Anlagen zu realisieren.
Zudem ist das Interesse der meisten Anlagenbetreiber nicht ausgeprägt genug, um die erforderlichen Bedingungen für's effiziente Betreiben von Wärmepumpentechnik komplett zu beachten.