Anlage lowEnergy EH: Unterschied zwischen den Versionen
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* Standort = 37115 | * Standort = 37115 | ||
* NAT = -11,9°C | * NAT = -11,9°C | ||
+ | * Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung im Dachgeschoss | ||
+ | * Gebäudebreite außen (Giebel Süd und Nord) = 9 m | ||
+ | * Gebäudelänge außen = 16 m | ||
+ | * Deckenhöhe Erdgeschoss = 2,50 m | ||
+ | * Deckenhöhe Keller = 2,10 m | ||
+ | * Deckenhöhe Dachgeschoss = 2,30 m | ||
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Version vom 8. März 2022, 07:39 Uhr
Grundlegende Informationen zum Projekt EH (Elternhaus)
- Standort = 37115
- NAT = -11,9°C
- Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung im Dachgeschoss
- Gebäudebreite außen (Giebel Süd und Nord) = 9 m
- Gebäudelänge außen = 16 m
- Deckenhöhe Erdgeschoss = 2,50 m
- Deckenhöhe Keller = 2,10 m
- Deckenhöhe Dachgeschoss = 2,30 m
Im in 1970 fertiggestellten Einfamilienhaus wird aktuell ein atmosphärischer Gaskessel mit 16 kW Heizleistung genutzt. Dieser Wärmeerzeuger konnte vor ein paar Jahren als Gebrauchtgerät erstanden werden, sowie in kompletter Eigenregie installiert und in Betrieb genommen werden. Der mit Erdgas befeuerte Heizapparat versorgt die vorhandenen Heizkörper und den nebenstehenden Trinkwasserspeicher per darin integriertem Rohrwärmetauscher mit thermischer Energie. In den vergangenen Jahren sind pro Jahr bis zu 30.000 kWh Gas verbrannt worden. Mittlerweile werden aber nur noch wenige Wohnräume genutzt und entsprechend ist der Wirkungsgrad der Gasverbrennung nicht wirklich nachvollziehbar.
Die Hausheizkreishydraulik
Im gesamten Haus sind ausschließlich Heizkörper installiert. Der Vor- und Rücklauf ist zentral im Flur vom Keller von Süden nach Norden unter der Decke als schwarzes 5/4" Rohr verzogen. Daran sind sämtliche im Keller sowie im Ergeschoss platzierten Heizkörper angebunden. Diese Hauptverteilung ist in Glaswolle eingepackt, die wiederum eingegipst worden ist. Die Heizkörper im in den 90er Jahren aufgestockten Dachgeschoss sind ab dem Heizungsraum in einem senkrechten Schacht mit separatem Vor- und Rücklauf in Kupfer verrohrt.
Sämtliche Heizkörper im gesamten Haus sind bisher per Durchgangsventilen mit daran montierten Thermostaten genutzt worden.
Meine Gedanken sind dahingehend, dass entsprechende Anzahl Heizkörperventile so manipuliert werden, dass grundsätzlich der für die Wärmepumpe erforderliche Volumenstrom am Verflüssiger gegeben sein wird.
Vorhanden ist an Heizkörpern:
Erdgeschoss
- 2 Stück Typ 22 im großen Aufenthaltsraum auf der Südseite
- 1 Stück Typ 22 in der Küche
- 1 Stück Typ 22 im Flur
- 1 Stück Typ 22 im Bad
- 1 Stück Typ Rippenradiator im Schlafzimmer
- 2 Stück Typ 22 im Wohnzimmer
- 1 Stück Typ 22 im Wintergarten
Gedanken zum Vorgehen
Im ersten Step soll eine vollmodulierende Panasonic WH-MDC07J3E5 angeschafft werden, die draußen auf der Ostseite des Hauses aufgestellt werden soll und derer Vor- und Rücklauf in 28×1 mm Kupferrohr mit Kapillarlötfittings auf kürzestem Weg bis in den Keller zum naheliegendsten und am besten erreichbaren Punkt an der 5/4" Verrohrung angebunden werden soll.
Aufgrund der Tatsache, dass nur noch 2 Personen im Haus wohnen, soll die Wärmepumpe für die Raumtemperierung genutzt werden.
Die Trinkwassererwärmung wird nach momentanem Stand wohl mit einem vollelektronischen Durchlauferhitzer realisiert werden.