Wasserführende Wärmeaustauschfläche oberste Geschossdecke: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach entfernen der momentan vorhandenen Bekleidung werden zuerst 15 mm OSB-Platten an der Kehlbalkenlage verschraubt und die Plattenstöße, sowie sämtliche Anschlüsse zu angrenzenden Bauteilen, werden luftdicht verklebt. | Nach entfernen der momentan vorhandenen Bekleidung werden zuerst 15 mm OSB-Platten an der Kehlbalkenlage verschraubt und die Plattenstöße, sowie sämtliche Anschlüsse zu angrenzenden Bauteilen, werden luftdicht verklebt. |
Version vom 23. Mai 2020, 08:11 Uhr
Der Wunsch eine möglichst lautlose Kühlfunktion für die Räume im Dachgeschoss zu realisieren wird immer größer.
Daher ist geplant die waagerechten Decken als wasserführende Wärmeaustauschfläche zu nutzen.
Auf den Spanplatten, die über der mit 160 mm dicker WLG040-Mineralwolle ausgefüllten Kehlbalkenzwischenräumen liegen, sind zusätzlich zwei Lagen Mineralwolle (WLG040) mit jeweils 180 mm Stärke in der Art eingebracht, dass die Stöße der unteren und oberen Lage nicht übereinander liegen.
Die oberste Geschossdecke ist so insgesamt mit ~520 mm Mineralwolle in dämmtechnischer Hinscht vorbereitet.
Nach entfernen der momentan vorhandenen Bekleidung werden zuerst 15 mm OSB-Platten an der Kehlbalkenlage verschraubt und die Plattenstöße, sowie sämtliche Anschlüsse zu angrenzenden Bauteilen, werden luftdicht verklebt.
Es soll nach Plan ein 16 mm Heizrohr zwischen 20 mm starken Gipsfaserplattenstreifen befestigt werden und nach verspachteln der ersten Lage soll abschließend die zum Raum zeigende Unterseite der Wärmeaustauschfläche mit Gipskarton beplankt werden.