In der Wärmepumpe brennt kein Feuer!: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2017, 08:43 Uhr
Auch wenn gerade bei der Brennwerttechnik unzählige Anlagen völlig unzureichend in Bezug auf Effizienz betrieben werden ... denn äußerst selten bis meist nie ist vom Betreiber der unbedingt erforderliche thermische Abgleich ausgeführt worden ... die Funktion von Holzpellet-, Öl- oder Gasheizung z.b. leuchtet aber jedem ein ... weil bei der Verbrennung eine heiße Flamme nun mal auch "schön" heißes Wasser macht - das ist Fakt!
Aber wie funktioniert denn überhaupt bei der Wärmepumpentechnik der thermische Energieeintrag ins Heizkreiswasser?
Einfach betrachtet und vom Laien erklärt:
Das Gas im Kältekreislauf nimmt beim Verdampfen Wärme auf und die aufgenommene thermische Energie wird wieder abgegeben sobald sich dieses Gas nach dem Verdichten verflüssigt.
Diese Kondensation passiert in der Wärmepumpe im Verflüssiger, einem auch Kondensator genanntem Wärmetauscher, in dem das Heizkreiswasser am Kältemittel im Gegenstromprinzip vorbei geführt wird und in dem der thermische Energieeintrag ins Heizkreiswasser stattfindet.
Da dieser Prozess in der Wärmepumpe von vielen Faktoren abhängig ist, haben die meisten Heizungsbauer anscheinend auch (noch) nicht ausreichend Kenntnisse von dieser Technik, um wirklich effiziente Anlagen zu realisieren. Zudem ist das Interesse der meisten Anlagenbetreiber nicht ausgeprägt genug, um die erforderlichen Bedingungen für's effiziente Betreiben von Wärmepumpentechnik komplett zu beachten.