Wandheizung in Betrieb: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Dokumentation der einzelnen Bauphasen:''' | '''Dokumentation der einzelnen Bauphasen:''' | ||
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Aktuelle Version vom 17. November 2024, 15:36 Uhr
Pünktlich zu Beginn der Heizperiode 2023/2024 war der neue Flächenheizkreis betriebsbereit.
Zuerst ist der seit Neubau des Hauses in 1999 am Etagenheizkreisverteiler angebundene Handtuchheizkörper an der Innenwand des Raumes demontiert worden.
Die in der Wand nach entfernen der Fliesen freigelegten Enden vom 14×2 mm Rohr der Vor- und Rücklaufanschlüsse konnten problemlos mit entsprechenden Verschraubungen am 16×2mm Mehrschichtverbundrohr gekoppelt genutzt werden.
Der Wandheizungskreis ist darüber praktisch ebenso wie vorher der Heizkörper direkt am Etagenheizkreisverteiler angebunden und wird volumenstromtechnisch ungedrosselt mit identischem Vorlauftemperaturniveau wie dazu verschaltete Heizkörper- und Fußbodenheizungskreise gefahren.
Auf dem oberen Bild rechts ist der entsprechende Etagenheizkreisverteiler während des Hausneubaus zu sehen. Zum Zeitpunkt der Fotografie waren die aus 17×2mm Rohr in der Etage installierten beiden Fußbodenheizungskreise noch nicht angeschlossen.
Die auf dem Foto noch abgebildeten Thermostatköpfe an den RTL-Ventilen sind schon vor vielen Jahren demontiert worden. 😉
Mit der Wandheizung ist das thermische Behaglichkeitsniveau im Bad um einiges erhöht worden.
Interessanterweise ist durch die Nachrüstung des Wandheizungskreises im Gesamtsystem keinerlei nachteilige Beeinflussung zu erkennen. Seit der vor wenigen Tagen begonnenen aktuellen Heizperiode 2024/2025 ist nun per Sensorik auch der Verlauf von Innenraumtemperatur und -luftfeuchtigkeit im Wohnbereich nachvollziehbar. Ein Screenshot davon rechts im 2. Bild von oben beigefügt.
Gestern spätnachmittags habe ich am Etagenheizkreisverteiler im Dachgeschoss endlich noch vorhandene Sensoren installiert bekommen und damit unter anderem die Heizwassertemperatur vom Vorlauf des Verteilers sowie der Rückläufe vom Fußboden- und Wandheizungskreis im Bad per FHEM unter Beobachtung.
Dokumentation der einzelnen Bauphasen:
Im ersten Schritt sind die aus EPS gefertigten 3 cm dicken Systemplatten von Quick-Tec anders als eigentlich vorgesehen (https://quick-tec.com/marken-technologien/quicktherm/wand/) mit Klebe- und Armierungsmörtel direkt an die Innenwand geklebt worden.
Als nächstes ist das 16×2 mm Mehrschichtverbundrohr in die Systemplatten eingelegt worden. Währenddessen sind die Platten und das Rohr vorsichtshalber provisorisch mit Gewebeklebeband und mit entsprechend bearbeiteten Metallformteilen per Schlagdübeln gesichert worden.
Das Rohr ist aber grundsätzlich nach dem Eindrücken sehr gut in den geraden Nutkanälen der Systemplatten gehalten worden.
Nachdem der simpel am Etagenheizkreisverteiler an den vorhandenen 14×2 mm PE-Rohren des demontierten Handtuchheizkörpers angebundene Heizkreis erfolgreich Spülentlüftet war und einige Tage im Heizbetrieb problemlos funktionierte, ist die Beplankung der Fläche mit 12,5 mm dickem Gipskarton erfolgt.
Die Platten sind mit 8 cm langen Metalltellerdübeln an der massiven Wand befestigt worden. Sämtliche zur Fixierung gesetzte Schlagdübel sind vor dem Anbringen der Gipskartonplatten entfernt worden.
Abschließend ist die gesamte Wandoberfläche mit eingespachtelter Gewebearmierung geglättet worden und eine Alucomplatte verklebt auf der drei Handtuchhalter montiert worden sind.