Heizen VS. Temperierung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nur bei konsequentem Dauerbetrieb ... '''24''' Stunden am Tag '''/ 7''' Tage die Woche '''-Betriebsweise''' ... mit entsprechend der Heizlast modulierten bedarfsgerechten Heizwassertemperaturen und Nutzung aller Wärmeaustauschflächen mit den passend justierten Volumenströmen, ist ab der Heizgrenztemperatur bis zur Auslegungstemperatur, überhaupt die größtmögliche thermische Behaglichkeit im Haus zu erreichen, wenn zudem entsprechende Qualität der thermischen Gebäudehülle in Punkto Wärmedämmung sowie Wind- und Luftdichtigkeit gegeben ist. | + | Nur bei konsequentem Dauerbetrieb ... '''24''' Stunden am Tag '''/ 7''' Tage die Woche '''-Betriebsweise''' ... mit entsprechend der Heizlast modulierten bedarfsgerechten Heizwassertemperaturen und Nutzung aller Wärmeaustauschflächen mit den passend justierten Volumenströmen, ist ab der Heizgrenztemperatur bis zur Auslegungstemperatur, überhaupt die größtmögliche thermische Behaglichkeit im Haus zu erreichen, wenn zudem die entsprechende Qualität der thermischen Gebäudehülle in Punkto Wärmedämmung sowie Wind- und Luftdichtigkeit gegeben ist. |
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Version vom 27. Januar 2017, 07:51 Uhr
Das sogenannte ON-OFF-Heizenverhalten ist eigentlich ziemlich immer einer der Auslöser für nicht wirklich funktionierende und ineffiziente Wärmepumpentechnik.
Beispielsweise werden nur einige Räume im Haus beheizt, es wird mit Absenkzeiten versucht die Heizkosten zu minimieren, oder nicht korrekt ausgeführte Abgleiche der Wärmeverteilungshydrauliken sollen dann bei viel zu hohen Heizwassertemperaturen mit Einzelraum-/ Thermostatregelungen kompensiert werden.
Das alles ist aber definitiv Kontraproduktiv - es sind unweigerlich wesentlich höhere Heizwassertemperaturen nötig, als bei vernünftiger Betriebsweise der vorhandenen Wärmeverteilung eigentlich erforderlich wären, weil diese unter Umständen sogar als Niedertemperaturheizung geplant worden ist!
Das Prinzip der Raumtemperierung funktioniert nur dann, wenn alle Wärmeaustauschflächen des gesamten wasserführenden Verteilsystems innerhalb der thermischen Gebäudehülle genutzt werden, denn so es hoffentlich bei der Auslegungsberechnung (Idealerweise auf Niedertemperaturniveau!) zugrunde gelegt worden!
Zudem sollte in den meisten Fällen auf eine zeitweise Absenkung der Heizwassertemperaturen verzichtet werden, denn das spart unter'm Strich kaum etwas, belastet aber den Wärmeerzeuger und erfordert nur unnötig höhere Vorlauftemperaturen für das ständige "Aufholheizen".
Nur bei konsequentem Dauerbetrieb ... 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche -Betriebsweise ... mit entsprechend der Heizlast modulierten bedarfsgerechten Heizwassertemperaturen und Nutzung aller Wärmeaustauschflächen mit den passend justierten Volumenströmen, ist ab der Heizgrenztemperatur bis zur Auslegungstemperatur, überhaupt die größtmögliche thermische Behaglichkeit im Haus zu erreichen, wenn zudem die entsprechende Qualität der thermischen Gebäudehülle in Punkto Wärmedämmung sowie Wind- und Luftdichtigkeit gegeben ist.
Daher sollte man immer das "Gesamtsystem Wärmesenke" insgesamt betrachten ... also die hausinternen Wärmeaustauschflächen sowie die gegebenen Lüftungs- und Transmissionswärmeverluste des Gebäudes zusammen fokussieren ... Prinzip:
"Drei Schritte zum thermodynamisch optimierten Heizen"
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