Heizen VS. Temperierung: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Das konventionelle Heizenverhalten ist eigentlich ziemlich immer einer der Auslöser für nicht korrekt funktionierende und ineffiziente Wärmepumpentechnik.''' | '''Das konventionelle Heizenverhalten ist eigentlich ziemlich immer einer der Auslöser für nicht korrekt funktionierende und ineffiziente Wärmepumpentechnik.''' | ||
− | Beispielsweise werden nur einige Räume im Haus beheizt, es wird mit Absenkzeiten versucht die Heizkosten zu minimieren, oder nicht korrekt ausgeführte Abgleiche der Wärmeverteilungshydrauliken sollenn mit | + | Beispielsweise werden nur einige Räume im Haus beheizt, es wird mit Absenkzeiten versucht die Heizkosten zu minimieren, oder nicht korrekt ausgeführte Abgleiche der Wärmeverteilungshydrauliken sollenn mit Thermostatregelungen kompensiert werden. |
− | Das alles ist Kontraproduktiv - es sind unweigerlich wesentlich höhere Heizwassertemperaturen nötig, als bei vernünftiger Betriebsweise der Heizungsanlage erforderlich wären. | + | Das alles ist aber definitiv Kontraproduktiv - es sind unweigerlich wesentlich höhere Heizwassertemperaturen nötig, als bei vernünftiger Betriebsweise der Heizungsanlage erforderlich wären. |
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+ | Das '''Prinzip der Raumtemperierung''' funktioniert nur dann, wenn alle Wärmeaustauschflächen innerhalb der thermischen Gebäudehülle genutzt werden, denn so es bei der Auslegungsberechnung zugrunde gelegt wurden! | ||
+ | Zudem sollte in den meisten Fällen auf eine Absenkung der Heizungsanlage verzichtet werden, denn das spart unter'm Strich kaum etwas, belastet aber den Wärmeerzeuger und erfordert höhere Vorlauftemperaturen. |
Version vom 24. Januar 2017, 06:41 Uhr
Das konventionelle Heizenverhalten ist eigentlich ziemlich immer einer der Auslöser für nicht korrekt funktionierende und ineffiziente Wärmepumpentechnik.
Beispielsweise werden nur einige Räume im Haus beheizt, es wird mit Absenkzeiten versucht die Heizkosten zu minimieren, oder nicht korrekt ausgeführte Abgleiche der Wärmeverteilungshydrauliken sollenn mit Thermostatregelungen kompensiert werden.
Das alles ist aber definitiv Kontraproduktiv - es sind unweigerlich wesentlich höhere Heizwassertemperaturen nötig, als bei vernünftiger Betriebsweise der Heizungsanlage erforderlich wären.
Das Prinzip der Raumtemperierung funktioniert nur dann, wenn alle Wärmeaustauschflächen innerhalb der thermischen Gebäudehülle genutzt werden, denn so es bei der Auslegungsberechnung zugrunde gelegt wurden! Zudem sollte in den meisten Fällen auf eine Absenkung der Heizungsanlage verzichtet werden, denn das spart unter'm Strich kaum etwas, belastet aber den Wärmeerzeuger und erfordert höhere Vorlauftemperaturen.