Benutzer:Thor Sten: Unterschied zwischen den Versionen

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<h2>Die Heizung (ehemals)</h2>
 
<h2>Die Heizung (ehemals)</h2>
Am Anfang lief die Ochsner Erdwärmepumpe (mit Flächenkollektoren) über einen 1000Liter-Pufferspeicher mit 2 integrierten Wärmetauschern für Warmwasser und Heizung.
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<p>Am Anfang lief die Ochsner Erdwärmepumpe (mit Flächenkollektoren) über einen 1000Liter-Pufferspeicher mit 2 integrierten Wärmetauschern für Warmwasser und Heizung.</p>
Im Laufe der Jahre stellten wir stetig ansteigenden Strombedarf der Wärmepumpe fest.  
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<p>Im Laufe der Jahre stellten wir stetig ansteigenden Strombedarf der Wärmepumpe fest. </p>
 
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Das Erdreich im Garten bewegte sich in der Heizperiode auf, und im Frühjahr wieder ab. Außerdem waren die Kollektorkreise bis in April/Mai hinein vereist. Es stellte sich dann heraus, dass die Kollektorfläche falsch projektiert war und diese hätte mindestens 60m² größer sein müssen.
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<p>Das Erdreich im Garten bewegte sich in der Heizperiode auf, und im Frühjahr wieder ab. Außerdem waren die Kollektorkreise bis in April/Mai hinein vereist. </p>
Also beschlossen wir im Mai 2016 die Wärmepumpe zu entlasten, indem Warmwasser und Heizung getrennt werden sollte.
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<p>Es stellte sich dann heraus, dass die Kollektorfläche falsch projektiert war und diese hätte mindestens 60m² größer sein müssen.</p>
Dies geschah durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron, die WWK300. Sie arbeitet nach dem Umluftprinzip und braucht einen mindestens 8m² großen Raum.
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<p>Also beschlossen wir im Mai 2016 die Wärmepumpe zu entlasten, indem Warmwasser und Heizung getrennt werden sollte.</p>
Die Ochsner arbeitete fortan direkt in die FBH.
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<p>Dies geschah durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron, die WWK300. Sie arbeitet nach dem Umluftprinzip und braucht einen mindestens 8m² großen Raum.
Doch es zeigte sich schnell, dass eine WW-Wärmepumpe mit Umluftprinzip im Wohnraum keine gescheite Idee war. Im Sommer zwar schön angenehm, wenn durch die kalte Luft der Wohnraum abgekühlt wird, doch im Winter eine ganz blöde Idee.
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Die Ochsner arbeitete fortan direkt in die FBH.</p>
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<p>Doch es zeigte sich schnell, dass eine WW-Wärmepumpe mit Umluftprinzip im Wohnraum keine gescheite Idee war. Im Sommer zwar schön angenehm, wenn durch die kalte Luft der Wohnraum abgekühlt wird, doch im Winter eine ganz blöde Idee.</p>
 
Also musste eine Verbesserung her ...  
 
Also musste eine Verbesserung her ...  
Die Fußbodenheizung im EG ist in die Bodenplatte eingelassen, also ohne Estrich. Das EG hat ca. 100m² und 7 Heizkreise.
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<p>Die Fußbodenheizung im EG ist in die Bodenplatte eingelassen, also ohne Estrich. Das EG hat ca. 100m² und 7 Heizkreise.
 
Die Fußbodenheizung im DG ist in Trockenbauweise ausgeführt, also in Profil-Styrodurplatten verlegt, darüber 10mm Estrichplatten und dann der Bodenbelag. Das DG hat ca. 76m² und 5 Heizkreise.
 
Die Fußbodenheizung im DG ist in Trockenbauweise ausgeführt, also in Profil-Styrodurplatten verlegt, darüber 10mm Estrichplatten und dann der Bodenbelag. Das DG hat ca. 76m² und 5 Heizkreise.
Alle Räume sind mit Raumthermostaten ausgestattet.
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Alle Räume sind mit Raumthermostaten ausgestattet.</p>

Version vom 6. Dezember 2020, 12:59 Uhr

Anlage Thor_Sten


Das Haus

  • Einfamilienhaus im LK Osnabrück
  • Baujahr 2006
  • EG und DG zusammen 176 m² Wohnfläche, kein Keller
  • EG -> Gäste-WC, HWR, Bad mit Wanne & Dusche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Technikraum
  • DG -> Bad mit Duschwanne, Gästezimmer, Kinderzimmer, Büro
  • Wände -> 7cm Blockbohle, 16cm Ständerwerk, 4cm Installationsebene, OSB und/oder Gipskarton
  • Dämmung -> 20cm Außendämmung Wand, 20cm Deckendämmung, Spitzboden ungedämmt
  • Bodenplatte -> Fertigbodenplatte 20 cm Styrodur, 10 cm bewehrter Beton, FBH eingelassen (kein Estrich)
  • Dach -> 45° Neigung, ungedämmt
  • Die Heizung (ehemals)

    Am Anfang lief die Ochsner Erdwärmepumpe (mit Flächenkollektoren) über einen 1000Liter-Pufferspeicher mit 2 integrierten Wärmetauschern für Warmwasser und Heizung.

    Im Laufe der Jahre stellten wir stetig ansteigenden Strombedarf der Wärmepumpe fest.

    Jahr Strom
    2011 6368 kWh
    2012 6756 kWh
    2013 7791 kWh
    2014 7069 kWh
    2015 8808 kWh
    2016 6769 kWh
    2017 5646 kWh
    2018 5364 kWh
    2019 4749 kWh
    2020 4955 kWh

    Das Erdreich im Garten bewegte sich in der Heizperiode auf, und im Frühjahr wieder ab. Außerdem waren die Kollektorkreise bis in April/Mai hinein vereist.

    Es stellte sich dann heraus, dass die Kollektorfläche falsch projektiert war und diese hätte mindestens 60m² größer sein müssen.

    Also beschlossen wir im Mai 2016 die Wärmepumpe zu entlasten, indem Warmwasser und Heizung getrennt werden sollte.

    Dies geschah durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron, die WWK300. Sie arbeitet nach dem Umluftprinzip und braucht einen mindestens 8m² großen Raum. Die Ochsner arbeitete fortan direkt in die FBH.

    Doch es zeigte sich schnell, dass eine WW-Wärmepumpe mit Umluftprinzip im Wohnraum keine gescheite Idee war. Im Sommer zwar schön angenehm, wenn durch die kalte Luft der Wohnraum abgekühlt wird, doch im Winter eine ganz blöde Idee.

    Also musste eine Verbesserung her ...

    Die Fußbodenheizung im EG ist in die Bodenplatte eingelassen, also ohne Estrich. Das EG hat ca. 100m² und 7 Heizkreise. Die Fußbodenheizung im DG ist in Trockenbauweise ausgeführt, also in Profil-Styrodurplatten verlegt, darüber 10mm Estrichplatten und dann der Bodenbelag. Das DG hat ca. 76m² und 5 Heizkreise. Alle Räume sind mit Raumthermostaten ausgestattet.