Anlage worlde: Unterschied zwischen den Versionen

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*spezifischer Transmissionswärmeverlust H'T = 0.187 [W/m²K]
 
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*Normaußentemperatur -16°C
 
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*Wandaufbau von außen nach innen: 12cm Holzfaserdämmplatte, 18cm Holzständer (mit Holzfaser ausgeblasen), 1,5cm OSB, 7cm Installationsebene (bei  Bedarf auch stärker), Beplankung
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===Hauseinführung===
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Ursprünglich war geplant, dass die Hauseinführung über den Keller gemacht wird. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Aufstellort der Wärmepumpe auch noch weiter weg vom Haus entfernt geplant. Angeschlossen sollte die WP über gedämmte Rohre, bei denen Vor- und Rücklaufleitung in einem gedämmten Rohr (Bspw. Uponor Ecoflex) kombiniert sind. Aber bei diesen Rohren verengen die Fittings den Querschnitt erheblich.
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Inzwischen bin ich soweit, dass die Wärmpumpe im Mindestabstand vom 30cm vom Haus entfernt platziert werden und die Hauseinführung durch die Holständerwand gemacht werden soll. Höchstwahrscheinlich soll der Vor- und Rücklauf mit EPDM-Schlauchen gemacht werden, die auch eine gewisse Flexibilität vorweisen. Um zu verhindern, damit Wasser in die Wand dringen kann, müssen die Hauseinführungen abgedichtet werden. Dies geschiet nach Auskunft von verschiedenen Herstellern von Holzfaserdämmplatten so, dass Löcher passgenau gebohrt werden, außen eine Fase gemacht werden soll und dann die Schläuche bzw. Leitungen mit dem vom Holzfaserhersteller vorgegebenen Kleber abgedichtet werden. Alternativ können auch Luftdichtmanschetten von Kaiser oder Eisedicht verwerdet werden. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man beides kombinieren kann. Innen werden diese Durchdringungen natürlich luftdicht verklebt.
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Um nicht die gesamte Wand aufmachen zu müssen, falls die Schläuche irgendwann ersetzt werden müssen, soll ein Kasten in die Wand integriert werden, der vom Rest der Wand luftdicht getrennt ist. Dies ist allerdings noch nicht mit dem Planer/Zimmerer abgeklärt worden.
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===Heizung===
 
===Heizung===
 
*Überall Fußbodenheizung, außer im Technikraum und Abstellraum (beide im Keller und unbeheizt)
 
*Überall Fußbodenheizung, außer im Technikraum und Abstellraum (beide im Keller und unbeheizt)
 
*Warmwasserspeicher ohne Pufferspeicher
 
*Warmwasserspeicher ohne Pufferspeicher

Version vom 23. Januar 2017, 14:24 Uhr

Das gesamte Hausbauprojekt befindet sich noch in der (abschließenden) Planungsphase. Baubeginn wird hoffentlich im Frühjahr 2017 sein.

Haus

  • 140m² Wohnfläche plus Keller
  • Holzständerbauweise im KfW 40 Standard
  • Gebäudevolumen Ve 792.2m³
  • wärmeübertragende Umfassungsfläche A 515.8m²
  • Endenergiebedarf 13.7 kWh/(m²a)
  • Primärenergiebedarf 24.6 kWh/(m²a)
  • spezifischer Transmissionswärmeverlust H'T = 0.187 [W/m²K]
  • Normaußentemperatur -16°C
  • Wandaufbau von außen nach innen: 12cm Holzfaserdämmplatte, 18cm Holzständer (mit Holzfaser ausgeblasen), 1,5cm OSB, 7cm Installationsebene (bei Bedarf auch stärker), Beplankung

Hauseinführung

Ursprünglich war geplant, dass die Hauseinführung über den Keller gemacht wird. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Aufstellort der Wärmepumpe auch noch weiter weg vom Haus entfernt geplant. Angeschlossen sollte die WP über gedämmte Rohre, bei denen Vor- und Rücklaufleitung in einem gedämmten Rohr (Bspw. Uponor Ecoflex) kombiniert sind. Aber bei diesen Rohren verengen die Fittings den Querschnitt erheblich. Inzwischen bin ich soweit, dass die Wärmpumpe im Mindestabstand vom 30cm vom Haus entfernt platziert werden und die Hauseinführung durch die Holständerwand gemacht werden soll. Höchstwahrscheinlich soll der Vor- und Rücklauf mit EPDM-Schlauchen gemacht werden, die auch eine gewisse Flexibilität vorweisen. Um zu verhindern, damit Wasser in die Wand dringen kann, müssen die Hauseinführungen abgedichtet werden. Dies geschiet nach Auskunft von verschiedenen Herstellern von Holzfaserdämmplatten so, dass Löcher passgenau gebohrt werden, außen eine Fase gemacht werden soll und dann die Schläuche bzw. Leitungen mit dem vom Holzfaserhersteller vorgegebenen Kleber abgedichtet werden. Alternativ können auch Luftdichtmanschetten von Kaiser oder Eisedicht verwerdet werden. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man beides kombinieren kann. Innen werden diese Durchdringungen natürlich luftdicht verklebt. Um nicht die gesamte Wand aufmachen zu müssen, falls die Schläuche irgendwann ersetzt werden müssen, soll ein Kasten in die Wand integriert werden, der vom Rest der Wand luftdicht getrennt ist. Dies ist allerdings noch nicht mit dem Planer/Zimmerer abgeklärt worden.


Heizung

  • Überall Fußbodenheizung, außer im Technikraum und Abstellraum (beide im Keller und unbeheizt)
  • Warmwasserspeicher ohne Pufferspeicher