Anlage FloBan: Unterschied zwischen den Versionen

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Der erste Winter steht vor der Tür und wir sind gespannt wie es sich anfühlen wird und vorallem was nach einem Jahr die Heizkosten sagen.
 
Der erste Winter steht vor der Tür und wir sind gespannt wie es sich anfühlen wird und vorallem was nach einem Jahr die Heizkosten sagen.
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===Heizungstechnik===
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===Wandheizung===
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Version vom 9. September 2016, 08:54 Uhr

Anlage FloBan

unser Haus

Gebaut wurde unser gutes Stück 1990. Ursprünglich ein 2-Familienhaus, soll heißen kein Keller Erdgeschoss, ausgebautes Dachgeschoss und Spitzboden. Nach Übernahme der Immobilie haben wir uns entschlossen das Dachgeschoss komplett zu entkernen und vorerst als reinen Kaltboden zu nutzen. Da auch sonst über die Jahre kaum Instandhaltungsarbeiten ausgeführt wurden kam einiges auf uns zu!

Zum Zeitpunkt vor der Installation wurde das Gebäude mit einem 29kW Ölbrenner beheizt ohne AT-Fühler. Nach diversen Messungen über die Taktzeiten, sowie Wärmemengenzähler stellte sich raus, dass selbst für beide Wohnungen die Heizungsanlage um Faktor 2 überdimensioniert war. Verbrauch im Schnitt 2500-3000l!

So kamen wir zum Entschluss energetisch Richtung Zukunft zu schauen und uns mehr mit diesem Thema zu beschäftigen.

Die Sanierung

Da wir im Inneren des Gebäudes weitest gehend durch waren (hinterher ist man immer schlauer) Kam nach viel rechnen, abschätzen und wieder rechnen, der Entschluss zum Effizienzhaus zu sanieren. So wurden die alten Holzfenster mit 3,0er Glas gegen moderne Kunststofffenster mit 3-Scheibenverglasung getauscht. Diese wurden gleich an die Außenkante des Bestandsmauerwerks montiert. Die Fassade erhielt ein Dämmkleid aus Polystyrol mit einer Stärke von 18cm. Die Beton-Geschossdecke wurde mit 24cm Steinwolle eingepackt.

Dann stand die Heizungstechnik auf der To-Do-Liste.

Da nach der ganzen Sanierungsarie eine Heizlast von ca. 5kW bei -16° als Ergebnis festlag und wir über keinen Gasanschluss in unserer Ortschaft verfügen, fiel die Entscheidung zu Gunsten der kleinen Asiatin. Zur Unterstützung gab es noch eine 9,88 kWp Photovoltaik-Anlage, vorerst jedoch ohne Speicher.

Die montierten Heizkörper alleine konnten leider bei den angestrebten Systemtemperaturen nicht die notwendige Leistung erbringen, so standen folgende Optionen zur Debatte:

  • komplett neue Heizkörper
  • Heizkörper ergänzen
  • Fußbodenheizung nachträglich einbauen
  • vorhandene Heizkörper durch Wandheizflächen ersetzen

Da innen eigentlich alles weitestgehend fertig war wollten wir nicht den ganzen Estrich wieder rausreißen und mehr wie ein Heizkörper in nem Raum entsprach auch nicht unseren optischen Vorstellung.

So wurde mit Hilfe der Jungs und Mädels des Haustechnikdialog-Forums die Wandheizungsvariante diskutiert, entwickelt und jetzt gebaut (Fotos dazu weiter unten).

Der erste Winter steht vor der Tür und wir sind gespannt wie es sich anfühlen wird und vorallem was nach einem Jahr die Heizkosten sagen.

Heizungstechnik

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Wandheizung

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Auswertung

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