Anlage Der-Lolo: Unterschied zwischen den Versionen

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der Flachdach Bungalow von 1966 ist voll unterkellert, Massiv gemauert und hat eine Grundfläche von 104,5m² (9,5m x 11m)
 
der Flachdach Bungalow von 1966 ist voll unterkellert, Massiv gemauert und hat eine Grundfläche von 104,5m² (9,5m x 11m)
die Gebäudesubstanz selbst kann im allgemeinen als "gut" bezeichnet werden, die Mauern und der Keller sind trocken, kein Schimmel oder ähnliches zu finden. Das Gebäude steht im Norden von Berlin in Waidmannslust ( Norm AT = -14°C )
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die Gebäudesubstanz selbst kann im allgemeinen als "gut" bezeichnet werden, die Mauern und der Keller sind trocken, kein Schimmel oder ähnliches zu finden. Das Gebäude steht im Norden von Berlin ( Norm AT = -14°C )
  
 
==Die Energetische Sanierung==
 
==Die Energetische Sanierung==
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==Das Dach==
 
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Wir setzen ein 45° Satteldach mit einer Gaube im Bereich des Badezimmers direkt auf die vorhandene Holzbalkendecke.
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Wir setzen ein 48° Satteldach mit einer Gaube im Bereich des Badezimmers direkt auf die vorhandene Holzbalkendecke.
Das Obergeschoss entsteht in Holzständerbauweise, die 260mm Sparren werden von innen mit einer OSB Platte verkleidet, von aussen kommt eine Holzweichfaserplatte ( Steico Universal 22mm ) auf die Konstruktion. Hohlräume werden mit Isofloc ausgeblasen.
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Das Obergeschoss entsteht in Holzständerbauweise, die 240mm Sparren werden von innen mit einer OSB Platte verkleidet, von aussen kommt eine Holzweichfaserplatte ( Steico Universal 22mm ) auf die Konstruktion. Hohlräume werden mit Isofloc ausgeblasen. In der 40mm Installationsebene kommt zusätzlich Kronflex zum Einsatz
Das ergibt einen U-Wert: 0,133 W/m²K.
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Das ergibt einen U-Wert: 0,141 W/m²K.
  
 
=Die Heizlast=
 
=Die Heizlast=

Version vom 29. Mai 2016, 14:25 Uhr

Das Haus

der Flachdach Bungalow von 1966 ist voll unterkellert, Massiv gemauert und hat eine Grundfläche von 104,5m² (9,5m x 11m) die Gebäudesubstanz selbst kann im allgemeinen als "gut" bezeichnet werden, die Mauern und der Keller sind trocken, kein Schimmel oder ähnliches zu finden. Das Gebäude steht im Norden von Berlin ( Norm AT = -14°C )

Die Energetische Sanierung

Die Aussenwände des Gebäudes werden mit 160mm Mineralwolle ( WLG035 ) versehen.

Das ergibt laut U-wert.net zusammen mit dem Bestand einen U-Wert von 0,172 W/m²K.

Der etwa 1,2m in der Erde stehende Keller bekommt eine Perimeterdämmung und eine neue Abdichtung. Hier rechnen wir mit einem U-Wert: 0,223 W/m²K. in der Erde und einem U-Wert: 0,204 W/m²K. im Sockelbereich.

Es werden neue Fenster mit 3-fach Wärmeschutzverglasung eingesetzt und hinzugefügt. Hier rechnen wir der Einfachheit halber mit einem U-Wert: 0,95 W/m²K.

Der Fussboden des Erdgeschosses bekommt eine Dämmung gegenüber dem als ungeheizt deklariertem Keller und dient uns als Fläche für die Fußbodenheizung. Ich denke mit PUR Platten erreichen wir hier U-Wert: 0,195 W/m²K.

Das Flachdach dient uns nach Verstärkung als Fussboden für das neu entstehende Dachgeschoss, es erfolgen keine besonderen Wärmedämmmassnahmen.

Das Dach

Wir setzen ein 48° Satteldach mit einer Gaube im Bereich des Badezimmers direkt auf die vorhandene Holzbalkendecke. Das Obergeschoss entsteht in Holzständerbauweise, die 240mm Sparren werden von innen mit einer OSB Platte verkleidet, von aussen kommt eine Holzweichfaserplatte ( Steico Universal 22mm ) auf die Konstruktion. Hohlräume werden mit Isofloc ausgeblasen. In der 40mm Installationsebene kommt zusätzlich Kronflex zum Einsatz Das ergibt einen U-Wert: 0,141 W/m²K.

Die Heizlast

Ich habe mich beim Rechnen an den Thread von Martin gehalten und folgende Formel angewendet A (in m²) x U (in W/m²K) x (RT – AT) = P (in Watt) Mit den oben genannten Werten ergeben sich die Heizlasten wie folgt:

Raum Heizlast in W
Wohnküche 650
Büro 245
Bad 107
Flur xxx

Die Flächentemperierung