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+ | Die Fernwärmeleitung endet zusammen mit den Leerohren in einem Schacht, und die Verbindung zur WP wird über ein DN 200 KG Rohrbogen erfolgen. | ||
+ | Abzuwarten ist ob die aufsteigende Wärme aus dem Abwasserkanal die Rinne bei Frost eisfrei halten kann. | ||
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+ | da sich die Heisha ja in einem von drei Seiten geschlossenem Raum befindet musste ein Weg für die Abluft geschaffen werden. | ||
+ | Nach ersten Überlegungen mit DN 500 Wickelfalzbögen zu arbeiten, was sich aber im relativ begrenztem Raum als sehr schwierig gestaltet hätte, | ||
+ | kam mir die Idee mit dem DN 500 Aluflexrohr. Ein Vorteil des Flexrohres ist auch die Schwingungsentkopplung von WP zur Hüttenwand. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2020, 16:26 Uhr
Die Planung
Das Haus ist Bj.1969 mit 170m²Wohnfläche. Das EG ist mit 100mm WDVS isoliert, und das OG hat eine hinterlüftete Vorhangfassade mit 120mm Steinwolldämmung. Oberste Geschoßdecke ist mit 200mm Styropor versehen. Heizlast nach eigener Berechnung 4,7kw. Da noch keine KWL verbaut wurde, und der Keller nicht eingerechnet ist, wird die tatsächliche Heizlast wohl bei ca. 6 Kw liegen. Brauchwasser wird bivalent durch die WP und mit einer bereits vorhandenen Solarthermieanlage erzeugt. Die alten Rippenheizkörper sitzen in Nischen, und werden durch 33er Flachheizkörper in gleicher Größe getauscht. Die Raumtemperatur soll nur über den Vorlauf und der Voreinstellung der Heizkörperventile geregelt werden. Das Ziel, klar wie bei Jedem, ist es mit möglichst geringen VL Temperaturen die Hütte warm zu bekommen. Ein Pelletofen soll als Notheizung weiterhin bereit stehen, wobei derzeit noch nicht ganz klar ist, ob der vorhandene wassergeführte Ofen mit in die Hydraulik der WP eingebunden wird.
Die Vorarbeiten
der Weg durch das Haus vom Aufstellort bis zum Heizungskeller wäre nur mit größerem Aufwand möglich. Daher die Entscheidung mit Fernwärmerohr DN 40 durch den Windfang am Hauseingang zu gehen. Das KG 110 Rohr ist für die Verkabelung etc. gedacht. Die Stromversorgung geht durch das M 40 Flexrohr.
Der Aufstellort im Geräteschuppen
Anschluss an die Heizkreise
im Heizungskeller sind direkt am Übergang der Fernwärmeleitung Kugelhähne zum Absperren der WP, und die Möglichkeit der schnellen Entleerung im Notfall bei Frostgefahr.
durch die Entleerhähne kann auch der Wärmetauscher in der WP gereinigt bzw. rückgespült werden.
Der Aufstellort der Heisha befindet sich in einem Geräteschuppen, und es muss daher für einen Wasserablauf gesorgt werden.
Zwischen den Fundamenten habe ich eine Ablaufrinne verbaut, die direkt in den Abwasserkanal führt.
Die Fernwärmeleitung endet zusammen mit den Leerohren in einem Schacht, und die Verbindung zur WP wird über ein DN 200 KG Rohrbogen erfolgen.
Abzuwarten ist ob die aufsteigende Wärme aus dem Abwasserkanal die Rinne bei Frost eisfrei halten kann.
Anschluß Heisha
der Übergang zur Heisha wird mit einem Schlauch ausgeführt. Angedacht waren erst Flex Panzerschläuche, was aber wegen der nicht passgenauen Längen der Standartmaße wieder verworfen wurde.
Die Schläuche sind flexibel und man kann sie einfach auf Länge schneiden. Preislich ist der Schlauch ok, dafür wird bei den Anschlußstücken ordentlich zugelangt.
nach dem Befüllen und der Dichtigkeitsprüfung wird das noch ordentlich isoliert.
die WP ist mit einem Gitterzaun verkleidet, um die doch sehr empfindlichen Lamellen des Verdampfers zu schützen. Im Normalfall steht dieser ja nah an einer Wandseite und ist so relativ geschützt.
da sich die Heisha ja in einem von drei Seiten geschlossenem Raum befindet musste ein Weg für die Abluft geschaffen werden. Nach ersten Überlegungen mit DN 500 Wickelfalzbögen zu arbeiten, was sich aber im relativ begrenztem Raum als sehr schwierig gestaltet hätte, kam mir die Idee mit dem DN 500 Aluflexrohr. Ein Vorteil des Flexrohres ist auch die Schwingungsentkopplung von WP zur Hüttenwand.