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Version vom 4. November 2018, 21:32 Uhr
Auch ich habe mich für die Geisha entschieden und bin von der WP überzeugt. Die Heizungsanlage insgesamt ist zwar funktional, allerdings bestehen noch offene Punkte am Warmwasserspeicher die die Effizienz zunichte machen. Mehr unten
Interessantester Punkt an der Gesamtanlage ist sicherlich die Innenaufstellung der WP inkl. der Zuführung der Hausabwärme direkt in den Wärmetauscher der Geisha.
Rahmendaten
Folgenden groben Rahmendaten beschreiben fassen unseren Neubau zusammen
Datum | Wert |
---|---|
Gebäudevolumen | 887,3 m3 |
Wohnfläche | 211qm + 43qm Dachgalerie |
Nutzfläche | 283,90 qm |
FBH | 209 qm (2qm Vorratsraum ist nicht beheizt) |
Heizung Dachgalerie | Aktivkonvektoren jaga LOW-H20 |
Warmwasserspeicher | OEG Hygienespeicher HSP-1 800L |
Endenergiebedarf | 15kwh/qm/a --> 4.156,60 kwh/a |
Primärenergiebedarf | 26kwh/qm/a --> 7.481,87 kwh/a |
Lüftung | KWL Woll CWL-300 Excellent, eingestellt auf 110qm/h |
Bau / Bezug | 10/2016 / 10/2017 |
Weitere Technik | KNX, Openhab, etc. |
Idee
Aufgrund des Wasserschutzgebiets haben wir uns anstatt für Geothermie für einen Luftwasserwärmepumpe entschieden. Hieraus resultierte die Wahl für die Geisha. Zwar besitzt das Haus einen Energiebedarf von ca. 7kw. Da pro Tag der vergünstige Strom 2h abgestellt wird, beträgt der theoretisch zu erwartende Energiebedarf 7,63 kw. Die Annahme ist, dass die 5kw der Geisha mit etwas Tuning für den überwiegenden Teil des Jahres völlig ausreichen und im Notfall halt der 3kw Heizstab den Jahresrest übernehmen muss. Bisher läuft die Beheizung des Gebäudes tadellos.
Konzept
Um die maximale Effizienz aus der Geisha heraus zu holen, darf so gut, wie keine Energie verschenkt werden. Dazu wird die Geisha anstatt außen im Gebäudeinneren aufgestellt. Diverse Abwärmequellen, wie die Abluft der kontrollierten Wohnraumbelüftung, die Abwärme aus dem Technikraum und ggf. weitere Quellen sollen direkt in die WP gesteuert werden.