Anlage OttoB: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach lange überlegen und einlesen in der Materie auf Haustechnikdialog und hier im Aquarea Wiki, haben wir beschlossen unsere direkt elektrische Heizung auszutauschen für eine Heisha. Letzte Saison war es gar nicht so kalt und trotzdem wurden so 16.000 kWh gebraucht. Die Maximale Heizlast bei ein paar Minusgrade (bis so minus 6) lag bei 4.8kW. Dadaurch sind wir uns sicher dass ohne weitere Massnahmen an der Dämmung vom Haus der Heizstab zugeschaltet werden muss wenn wir nicht daheim sind aber wenn doch können wir mit einem 5kW Ofen das Haus im tiefsten Winter trotzdem warm halten ohne viel Heizstabeinsatz.  
 
Nach lange überlegen und einlesen in der Materie auf Haustechnikdialog und hier im Aquarea Wiki, haben wir beschlossen unsere direkt elektrische Heizung auszutauschen für eine Heisha. Letzte Saison war es gar nicht so kalt und trotzdem wurden so 16.000 kWh gebraucht. Die Maximale Heizlast bei ein paar Minusgrade (bis so minus 6) lag bei 4.8kW. Dadaurch sind wir uns sicher dass ohne weitere Massnahmen an der Dämmung vom Haus der Heizstab zugeschaltet werden muss wenn wir nicht daheim sind aber wenn doch können wir mit einem 5kW Ofen das Haus im tiefsten Winter trotzdem warm halten ohne viel Heizstabeinsatz.  
  
Das Haus wurde in 1995 gebaut und kaum gedämmt. Die Wände sinde 24cm Poroton Hohlblocksteine ohne Füllung mit Putz auf der Innen- und Aussenseite, keine sonstige Dammung. Fenster sind 2-fach verglasst aber bestimmt keinen guten U-Wert. Das Haus is sehr offen gebaut, Kaum Türen und die Treppe zum Obergeschoss steht im Wohnzimmer und ist offen damit die warme Luft nach oben zirkulieren kann. Im Haus sind nur Heizkörper vebaut bis auf einem Fussbodenheizkreis im Bad. Vor 5 Jahren wurde diesen Fussbodenheizkreis während dem Badrenovierung mit nur so ein 6 oder 8 mm dünnes Röhrchen auf nur 3m2 ausgelegt. Mit den Vorlauftemperaturen von bis zu 45 Grad war es möglich das Bad warm zu halten aber eigentlich fahrlässig nach jetztigem Wissensstand, zu heiss an den Füßen und viel zu wenig Fläche erschlossen. Als Sahnehäufchen noch einen Hühnenleiter im Bad aus Stahl... Also eigentlich alles falsch gemacht während der Badrenovierung :'(
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Das Haus wurde in 1995 gebaut und kaum gedämmt. Die Wände sinde 24cm Poroton Hohlblocksteine ohne Füllung mit Putz auf der Innen- und Aussenseite, keine sonstige Dammung. Fenster sind 2-fach verglasst aber bestimmt keinen guten U-Wert. Das Haus is sehr offen gebaut, kaum Türen und die Treppe zum Obergeschoss steht im Wohnzimmer und ist offen damit die warme Luft nach oben zirkulieren kann. Im Haus sind nur Heizkörper verbaut bis auf einem Fussbodenheizkreis im Bad. Vor 5 Jahren wurde dieser Fussbodenheizkreis während der Badrenovierung mit nur so ein 6 oder 8 mm dünnes Röhrchen auf nur 3m2 ausgelegt. Mit den Vorlauftemperaturen von bis zu 45 Grad war es möglich das Bad warm zu halten aber eigentlich fahrlässig nach jetztigem Wissensstand, zu heiss an den Füßen und viel zu wenig Fläche erschlossen. Als Sahnehäufchen noch einen Hühnenleiter im Bad aus Stahl... Also eigentlich alles falsch gemacht während der Badrenovierung :'(
  
 
Der Plan ist jetzt um erst mal die Kosten zu senken durch Einbau einer Wärmepumpe und bei der Heizungsrenovierung so viel wie möglich selbst zu machen und Ende April haben wir damit angefangen und die Heisha in Augsburg bestellt. Die Heisha steht mittlerweile auf ihrem Fundament und wartet darauf dass im Keller alles bereit gemacht wird. Kellerwanddurchbohrungen für Vor- und Rücklauf sind von einer Firma gemacht worden, KG Rohr reingeschoben und eingeschaumt mit Brunnenschaum. Der alte Puffer wurde entleert und abgekoppelt, der alte Puffer muss noch aus dem Keller raus und der neue PZ 500 Puffer von Austria Email rein um danach alle unterstehende Teile unzubauen und die Leitungen zu verlegen.
 
Der Plan ist jetzt um erst mal die Kosten zu senken durch Einbau einer Wärmepumpe und bei der Heizungsrenovierung so viel wie möglich selbst zu machen und Ende April haben wir damit angefangen und die Heisha in Augsburg bestellt. Die Heisha steht mittlerweile auf ihrem Fundament und wartet darauf dass im Keller alles bereit gemacht wird. Kellerwanddurchbohrungen für Vor- und Rücklauf sind von einer Firma gemacht worden, KG Rohr reingeschoben und eingeschaumt mit Brunnenschaum. Der alte Puffer wurde entleert und abgekoppelt, der alte Puffer muss noch aus dem Keller raus und der neue PZ 500 Puffer von Austria Email rein um danach alle unterstehende Teile unzubauen und die Leitungen zu verlegen.

Version vom 24. Juli 2019, 23:16 Uhr

Nach lange überlegen und einlesen in der Materie auf Haustechnikdialog und hier im Aquarea Wiki, haben wir beschlossen unsere direkt elektrische Heizung auszutauschen für eine Heisha. Letzte Saison war es gar nicht so kalt und trotzdem wurden so 16.000 kWh gebraucht. Die Maximale Heizlast bei ein paar Minusgrade (bis so minus 6) lag bei 4.8kW. Dadaurch sind wir uns sicher dass ohne weitere Massnahmen an der Dämmung vom Haus der Heizstab zugeschaltet werden muss wenn wir nicht daheim sind aber wenn doch können wir mit einem 5kW Ofen das Haus im tiefsten Winter trotzdem warm halten ohne viel Heizstabeinsatz.

Das Haus wurde in 1995 gebaut und kaum gedämmt. Die Wände sinde 24cm Poroton Hohlblocksteine ohne Füllung mit Putz auf der Innen- und Aussenseite, keine sonstige Dammung. Fenster sind 2-fach verglasst aber bestimmt keinen guten U-Wert. Das Haus is sehr offen gebaut, kaum Türen und die Treppe zum Obergeschoss steht im Wohnzimmer und ist offen damit die warme Luft nach oben zirkulieren kann. Im Haus sind nur Heizkörper verbaut bis auf einem Fussbodenheizkreis im Bad. Vor 5 Jahren wurde dieser Fussbodenheizkreis während der Badrenovierung mit nur so ein 6 oder 8 mm dünnes Röhrchen auf nur 3m2 ausgelegt. Mit den Vorlauftemperaturen von bis zu 45 Grad war es möglich das Bad warm zu halten aber eigentlich fahrlässig nach jetztigem Wissensstand, zu heiss an den Füßen und viel zu wenig Fläche erschlossen. Als Sahnehäufchen noch einen Hühnenleiter im Bad aus Stahl... Also eigentlich alles falsch gemacht während der Badrenovierung :'(

Der Plan ist jetzt um erst mal die Kosten zu senken durch Einbau einer Wärmepumpe und bei der Heizungsrenovierung so viel wie möglich selbst zu machen und Ende April haben wir damit angefangen und die Heisha in Augsburg bestellt. Die Heisha steht mittlerweile auf ihrem Fundament und wartet darauf dass im Keller alles bereit gemacht wird. Kellerwanddurchbohrungen für Vor- und Rücklauf sind von einer Firma gemacht worden, KG Rohr reingeschoben und eingeschaumt mit Brunnenschaum. Der alte Puffer wurde entleert und abgekoppelt, der alte Puffer muss noch aus dem Keller raus und der neue PZ 500 Puffer von Austria Email rein um danach alle unterstehende Teile unzubauen und die Leitungen zu verlegen.

Einzubauende Teile:

  • Der alte Heizkreisverteiler war ja eigentlich gar keins, wurde mittlerweile abgebaut und wird ersetzt durch einen einstellbaren HKV. Leider waren die Heizkreise mit 1/2" angebunden und müssen jetzt mit neue 3/4" Eurokonus Klemmringverschlüsse ausgerüstet werden
  • Schlammabscheider/Mikroblasenabscheider gab es nicht und muss nachgerüstet werden
  • Grobschmutzfilter
  • 3-Wege Ventil was zügig von einem Stand zum anderen wechselt.
  • Neues 25 Liter MAG, das alte 130 Liter MAG ist total überdimensioniert.
  • Wärmemengenzähler. War schon eingebaut um zu sehen was an Wärme gebraucht wurde in 2018/19. Durchfluss kam mit der Wilo Pumpe aus 1995 auf so maximal 1100 Liter pro Stunde wenn alle Kreise auf waren, ausreichend für eine Heisha.
  • Mehrere Hähne zum Abschliessen der einzelne Leitungen für einfachere Wartungen.

Updates folgen wenn wieder etwas fertig ist. Bilder später.